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Na es ist logisch, dass jede Generation von Männern, die durch die Wehrpflicht benachteiligt werden, Frauen unter einem ungünstigen Blickwinkel sehen. Es wird aus emanzipierten Männern durch den Frust der Tatsache, dass sie nur auf Grund ihres Geschlechts ca. 1 Jahr in der Ausbildung zurückhinken werden (bei Studium) oder eben einige Monate Berufserfahrung einbüßen. Zudem müssen Sie nach der Matura, wenn sie weiterstudieren wieder ihren Lernrythmus wiederfinden, weil die Dienstarbeit meistens geistig zu einer Regression führt.
Warum ist das so? (Um auf die Frage zurückzukommen) Früher war es eben so. Männer zogen in den Krieg und Frauen blieben daheim und haben sich um die Kinder gekümmert. Mittlerweile schaut die Lage zwar anders aus, aber es gab aus Angst vor imenser Wählerflucht nie wirklich das Bestreben einer Partei, dies zu ändern. Die Männerpartei wäre zwar dafür, aber die kennt ja kaum jemand.
Was kann sich ändern? Der EUGH oder andere Gremien der EU könnten in Sachen Gleichberechtigung Österreich in den kommenden Jahren dazu zwingen, diese Dinge zu bereinigen.
Es wäre in unser aller Interesse, weil wir durch die Wehrpflicht unsere jungen Männer bereits auf Ungleichbehandlung von Mann und Frau eichen, grade in der letzten Phase ihrer Ausbildung. Leute die die Wehrpflicht nur für Männer für besser halten, weil ja die Frauen so benachteiligt sind im Berufsleben sehen nicht oder wollen nicht sehen, wo der Fehler im System liegt.