Folgendes: 2008 wurde festgestellt offiziell, dass ich 9g Metamphetamin erworben habe. Danach war klar: Ehe ich meinen Führerschein überhaupt beenden kann, muss ich die MPU machen (ist für mich auch verständlich). Die Ärztin überzeugte ich, dass ich alleine wegen meiner Erkrankung (hebephrene Schizophrenie) keine Drogen nehmen sollte und das das nach hinten losgeht und alles in allem hatten wir ein gutes, bis dato ehrliches Gespräch. Den ersten Urintest bestand ich. Der zweite folgte wenige Tage später und war, bzgl Metamphetamin positiv (seinerzeit falscher Freundeskreis). Es folgte ein Brief der Stelle, worin inhaltlich gefragt wird, wie dreist man denn sein kann so in etwa. Hinzu kommt, dass ich zuletzt 2015 mit 1,79  Promille auf dem Fahrrad hatte. UND ein Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz wegen Online-Handel im Jahr 2014 zu meiner Studienzeit (was sich erst vor kurzem herausstellte -  Verfahren abgeschlossen). Mittlerweile habe ich eine Ausbildung begonnen, sehe positiv in die Zukunft, bin motiviert, konsumiere seit einer Weile gar nichts außer gelegentlich ein Bier. Nur verständlicherweise weiß ich nicht, wie die Ärztin, wenn sogar auch noch die bekannte, mich ernst nehmen wird. Aber bei aller Ehrlichkeit: Das waren andere Zeiten! Nur in Verbindung mit meiner Erkrankung sieht sie mich eventuell als einen sehr harten Kandidaten im Bezug auf Drogenkonsum an? Welche Fragen können auftreten? Ist eine Vorbereitung zuvor bei bsw. blauem Kreuz sinnvoll? Denke ja! Kostet halt! Ich kann aber definitiv vom Herzen sagen, dass ich mir parallel zu der Maßnahme sinnvolle psychologische Gespräche regelrecht ersehne! Um aus mir raus zu gehen und Klartext zu sprechen. Es ist auf keinen Fall so, dass ich denke "Och nö, na dann mach ich das halt." Eher das genaue Gegenteil ist der Fall also die EInsicht ist da.