Hallo, ich habe neben meinem Hauptberuf einen Minijob in dem ich putze.

Nun war ich die vergangenen 14 Tage krankgeschrieben und bin ab Montag wieder voll Einsatzbereit.

Heute habe ich allerdings von meinem AG einen Anruf bekommen, das meine Stundenzahl gekürzt wird, und diese Stunden meine Vertretung der letzten 2 Wochen zukünftig bekommen soll, da Diese sonst mit Kündigung droht.

In meinem Arbeitsvertrag steht eine monatliche Stundenzahl (Mo-Fr) von 18. Meine tatsächliche monatliche Arbeitszeit beträgt 26 Stunden, bei denen mir der Überhang der Stunden als Überstunden ausgezahlt wird. Wenn meine Arbeitszeit gekürzt wird, arbeite ich nur noch 8 Std im Monat.

Ich war dem Betrieb immer sehr loyal. Meine letzte Krankschreibung bei der ich tatsächlich zu Hause geblieben bin, ist ein Jahr her. Ansonsten bin ich sogar mit Krankmeldung arbeiten gegangen und selbst wenn mein Sohn krank war und ich in der Woche zur regulären Arbeitszeit (Montags früh) nicht hätte arbeiten gehen können, bin ich schon Sonntags Abends arbeiten gegangen, damit mein Betrieb nicht in die Misere gekommen wäre eine Vertretung für mich zu organisieren.

Kennt sich denn jemand von euch im Arbeitsrecht, vor allem was Minijobs angeht, aus? Dürfen mir die Stunden einfach so gekürzt werden? Wie kann ich da verfahren?

Ich bin um jede hilfreiche Antwort sehr dankbar!

LG.