Hier muss ich mal von meiner Katze erzählen, vielleicht hilf es ja jemandem: Irgendwann schwollen ihre Pfotenballen ganz enorm an und die Ballenhaut begann aufzupaltzen und sich zu verkrusten. Sie mochte gar nicht mehr aufstehen. Die Tierärztin diagnostizierte Plasmazelluläre Pododermatitis (allerdings nur durch Augenschein und ohne Gewebeprobe). Seitdem bekam sie Kortison und die Schwellung ging zurück. Allerdings kehrte sie immer wieder und die Dosis musste immer weiter erhöht werden. Nach 3 Jahren bekam sie eine offene Gebärmutterentzündung. Nach der Hysterektomie brauchte die Katze kein Kortison mehr. Ob es an dem Antibiotikum lag, das nach der OP verabreicht wurde, oder ob es mit der Veränderung im Hormonhaushalt zusammenhing, weiss ich nicht. Fakt ist, nach 3 Jahren Kortisongabe brauchte sie von heute auf morgen nichts mehr. Seit 2 Jahren geht es ihr wieder gut, nur kleine Narben sind an den Pfötchen geblieben. Bei einer Krankheit, bei der keine Ursachen bekannt sind, ein kleines Wunder für mich.

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