Vorab entschuldigt bitte meine Rechtschreibung

Ich fange am besten von vorne an vor ungefähr 2 Jahren bin ich in eine Therapie Einrichtung gegangen in der ich 12 Monate verbrachte, es war eine sehr produktive Zeit in der ich viel über mich selbst lernte. Jedefalls haben dort verschiedene Therapeuten gearbeitet, weshalb es auch keinen Bezugstherapeuten gab den man zugewiesen bekam, ich habe mich jedoch von Anfang an einer Sozialpädagogin dort verbunden gefühlt da ich am besten mit ihr klar kam. Die ersten 4 Monate von insgesamt 12 war alles in bester Ordnung. Sie hat mir aus einer sehr schwierigen Zeit raus geholfen ich habe mich von Anfang an sehr gut mit ihr verstanden es viel mir von Anfang an nicht sonderlich schwer mich ihr zu öffnen, obwohl ich damit eigentlich ein Problem habe, mit ihr über meine tiefsten Ängste und Probleme zu reden. Nach ungefähr 4 Monaten habe ich bemerkt das ich immer öfter an sie gedacht habe, traurig wurde wenn sie ihren Dienst beendet hatte und sie erst die Woche darauf wieder kam ich habe mir vorwände gesucht um in ihr Büro zu gehen. Jedoch habe ich versucht mich auf die wesentlichen Dinge zu konzentrieren meine Zukunft und ich hatte nach einiger das Gefühl es im Griff zu haben, jedenfalls dachte ich es, es kam dann wie es kommen musste ich hatte mich soweit stabilisiert das ich in eine betreute Wohnform ( Clean WG ) wechseln wollte. Ich hatte dennoch das Gefühl das ich es ihr sagen musste, ich hatte nie die Intention etwas mit ihr anzufangen mir war klar das wir beide in unterschiedlichen Welten lebten sie war Anfang 40 stand fest im Leben und ich Mitte 20 und hatte nichtmal einen Plan davon wie meine Zukunft einmal aussehen wird, dennoch um mit diesem Kapitel meines lebens abschließen zu können wollte ich es ihr sagen ich wollte das sie es weiß bevor ich sie nie wieder sehe. Am letzten Tag in der Therapie habe ich es ihr gesagt wir haben gefühlt stunden miteinander geredet sie hat es super aufgenommen hat mir selbst dabei geholfen damit in Zukunft umgehen zu können und hat mir klar gemacht das mir diese schöne Zeit mit ihr niemand mehr nehmen kann und das ich mir das gute bewahren soll. Nun kommen wir zu dem Punkt an dem ich nicht mehr weiter weiß die betreute Wohnform von der ich sprach ist vom selben Träger und der Träger hat intern entschieden das wir in den selben Gebäude komplex ziehen bildlich könnt ihr euch das wie ein U vorstellen. Plötzlich ist sie wieder in greifbarer Nähe ich sehe sie ab und zu wenn sie zu arbeit geht oder mit einem Klienten in einem Einzelgespräch um den Block geht. Ich weiß nicht mehr weiter es hat lange gedauert bis ich damit ein Umgang finden konnte bis ich nicht mehr nachts schweißgebadet wieder Aufstand und sie vor Augen hatte, da unsere Betreuer eng mit den Therapeuten von gegenüber zusammen arbeiten kann ich es auch nicht ihnen beichten, jetzt habe ich das Gefühl beginnt der Liebeskummer von vorne ich weiß nicht mehr wie ich damit umgehen soll.