Wenn sich Angler mit "Petri Heil" grüssen und mit "Petri Dank" antworten, dann ist ihnen vielleicht klar, dass dieser Gruss etwas mit dem Jünger Petrus zu tun hat, der von Beruf Fischer auf dem See Genezareth war.

Aber lesen wir in der Bibel nach (Lukas 5): Am Ufer lagen zwei leere Boote. Die Fischer hatten sie verlassen und arbeiteten an ihren Netzen. Da stieg Jesus in das Boot, das Simon Petrus gehörte und bat ihn, ein Stück auf den See hinauszurudern. Vom Boot aus sprach Jesus dann zu den Menschen. Anschließend sagte er zu Simon: "Fahrt jetzt weiter hinaus auf den See, und werft eure Netze aus!" "Herr", erwiderte Simon Petrus, "wir haben die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen. Aber weil du es sagst, will ich es wagen." Sie warfen ihre Netze aus und fingen so viele Fische, dass die Netze zu reißen anfingen. Deshalb winkten sie den Fischern im anderen Boot, ihnen zu helfen. Gemeinsam füllten sie beide Boote bis zum Rand, sodass sie fast untergingen... ...Die Fischer waren über ihren Fang erstaunt und erschrocken. Doch Jesus forderte sie auf mit ihm zu gehen und von nun an Menschenfischer zu werden. Daraufhin zogen sie ihre Boote an Land, liessen alles zurück und folgten ihm.

Wenn wir uns "Petri Heil" zurufen, dann sollten wir uns der 4 Aussagen bewusst sein: 1. Die Fischer haben Jesus ihr Boot überlassen. - Teile deinen Angelplatz! 2. Die Fischer haben nichts gefangen. - Offenbar hatten die Fischer das Vertrauen verloren. 3. Der Fang aufgrund von Jesus' Aufforderung war übergross. - Vertraue und gebe dich ganz deiner Arbeit hin. 4. Die Fischer verliessen das Boot und folgten Jesus. - Auch wenn der Fang top ist, musst du loslassen können, wenn eine wichtigere Aufgabe auf dich wartet. Petri Heil

Quelle: http://www.haken.ch/topic/75/petri-heil-.html

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