Also die Frage ist schon etwas älter, aber da hier keine wirklich korrekte Antwort kam, möchte ich das ganze einmal Richtig stellen.

Der Mensch hat so ziemlich die prallsten Arsch-Backen der Welt. Somit hat er auch ein ungewöhnliches Problem: Sein Kot fällt nicht einfach auf den Boden, sondern schleift an seinen prallen Po-Backen vorbei und hinterlässt deftige Bremsstreifen.

Seitdem der Mensch immer unbeweglicher wurde, vor allem seitdem er auf zwei Beinen läuft, kann er sich die Bremsstreifen auch nicht mehr selbst von den Po-Backen lecken. Also muss Beihilfe her.

Der Mensch war zwar schon damals ein soziales Wesen und hat sich teils aus Zuneigung gegenseitig gewaschen, intelligent genug um zu wissen, dass Kot nichts ist, was man in den Mund nehmen sollte (vor allem nicht von anderen Lebewesen), war er aber auch.

Aber das mit den sozialen Aspekten ist nur so eine Neben-Sache, die sich aus folgendem erst entwickelt haben:

Denn was vermutlich der wichtigste Grund dafür ist, dass sich die Menschen schon damals den Hintern geputzt haben (neben Hygiene), war wohl der intensive Geruch. Vor allem Beute- oder Raubtiere konnten den Menschen mit Bremsstreifen an den Arsch-Backen deutlich besser riechen, als den Menschen, der sich den Hintern gewaschen hat. So flüchtete die Beute schon bevor sie überhaupt in Reichweite war & der Mensch hat sich selbst einem unnötig großen Risiko ausgesetzt selbst zur Beute zu werden. Das „sauber machen“ ging damals tatsächlich am einfachsten, indem man sich die Stelle mit Wasser gewaschen hat und dann etwas dreck nahm und sich den Dreck auf den Aller-Wertesten geschmiert hat. Also nix mit Blättern oder so.

Wie gesagt war es dann schlauer mit Menschen zusammen zu Leben, die sich den Po waschen und daraus sind dann soziale Kriterien entstanden, die sich bis heute so gefestigt haben, dass wir uns immer noch den Arsch abwischen.

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