Hallo zusammen, folgendes:

Ich bin im Juli 2015 durch Insolvenz meines Arbeitgebers obdachlos geworden. Ich habe einen steinigen Weg seitdem hinter mir um wieder Teil der Gesellschaft werden zu dürfen. Seit 2 Monaten bin ich aus der Obdachlosigkeit zurück im Leben. Ohne Meldeadresse bekam ich natürlich keine Post und somit haben sich natürlich Schulden angehäuft, die ich alle gewillt bin zu zahlen. Naja alle bis auf die Krankenkasse... Diese hat mich nämlich damals als privatversichert eingestuft und das mit einem monatlichem Beitrag von 762€!! Aktueller Stand sind ca 18.000€ die sie von mir haben wollen.

Kann man das ganze anfechten? Denn:

1. Wie kann man eine offensichtlich Obdachlosen Person so einstufen? Wie soll man so zurück ins Leben kommen??2. War ich in den letzten 15 Jahren wirklich NIE Krank! Ich hatte vor 4-5 Jahren saikodose wodurch ich 3 Wochen im Krankenhaus war. Mehr war in den 15 Jahren nicht!! Wenn man das verrechnen würde müsste ich eigentlich geld wiederbekommen.

Wollte euch hier mal fragen bevor ich zum Anwalt laufe und wieder unnötige Kosten habe die mir am Ende nichts bringen werden. Danke schon mal im voraus!