Die Durchschnittstemperatur eines Tages wird weltweit seit dem 1. April 2001 folgendermaßen ermittelt: Man erfasst zur vollen Stunde den Lufttemperaturwert zwischen 0 bis 24 Uhr. Die so gemessenen (24) Temperaturwerte werden addiert und durch 24 geteilt. Beim Monatswert verfährt man in analoger Weise: Sämtliche Tageswerte addieren und durch die Zahl der Tage im jeweiligen Monat dividieren. Beim Jahreswert werden die addierten Monatswerte durch 12 geteilt, denn das Jahr besteht bekanntlich aus 12 Monaten. Im Endeffekt setzt sich also auch die durchschnittliche Jahrestemperatur aus stündlich gemessenen Temperaturwerten zusammen.

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Alle Sicherheitsmerkmale, die von Geldprüfgeräten getestet werden, sind auch Bestandteil von sogenannten "Blüten". Dazu gehört insbesondere das UV-Merkmal, das von billigen Prüfgeräten so um die 50 Euro als einziges Merkmal getestet wird. Teurere Prüfgeräte testen darüber hinaus noch weitere Merkmale wie zB. den Metallstreifen in der Mitte des Geldscheines, gagnetische Eigenschaften und führen auch einen Infrarottest durch. Jedoch: Auch diese Merkmale können von Geldfälschern in den Geltschein eingegearbeitet werden. Es gibt bislang nur ein einziges Merkmal, das noch nicht gefälscht werden konnte: Das Hologramm, und genau das können nicht die Geldprüfgeräte, sondern nur Menschen erkennen. Geldschein etwas kippen, dann wechselt das Hologramm die Farben. Manuell - also ohne Maschinen - lassen sich noch viele weitere Merkmale erkennen, die eine Echtheit des Geldscheins belegen: Dazu gehört die erhabene Schrift der Einzelbuchstaben in der Mitte des Scheines. Beim 50er gibt es sogar eine rautenförmige Region, die man mit dem Fingernagel prügen kann. Dazu gehören auch die einseitig gedruckten "Halbziffern", das Wasserzeichen, die Mikroschrift, die Haptik des Papiers: Geldscheine "knistern" härter als Büropapier. Fazit: Ein geübtes Auge kann eine Blüte besser und sicherer erkennen als eine "doofe" Maschinen bei der Tanke um die Ecke ...

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Bevor, wie in solchen Foren üblich, immer nur geschätzt, geraten oder gemeint wird, hier mal ein paar harte Fakten:

Um 1,7 Liter Wasser mit einem modernen, elektrischen Wasserkocher zum Kochen zu bringen, benötigt man ca. 0,17 Kilowattstunden (kWh) an elektrischer Energie. Bei einem Preis von 24 Cent pro Kilowattstunde kostet dieser Vorgang rund vier Cent.

Um 1,7 Liter Wasser im Wasserkessel mit einem Gasherd zum Kochen zu bringen, sind – bezogen auf den Gasverbrauch – dagegen 0,45 Kilowattstunden nötig. (Verbraucht wurden 45 Liter Gas. Bei rund zehn kWh pro Kubikmeter Gas entspricht das Gasvolumen einem Betrag von 0,45 kWh) Das heißt, ein elektrischer Kocher ist vom Energieverbrauch her nahezu dreifach (2,64) effizienter als das Erhitzen mit einem Gasherd. Da aber die Kilowattstunde Gas mit nur 4,3 Cent / kWh erheblich preiswerter ist als elektrische Energie (0,24 Cent / kWh), kostet der dampfende Wasserkessel auf dem Gasherd nur zwei Cent (gerundet) statt vier Cent mit dem elektrischen Wasserkocher. Kurzum: Kochen mit Strom ist doppelt so teuer!!

Die ursprüngliche Frage, ob nun Gas oder Strom billiger ist, um Wasser zum Kochen zu bringen, muss eindeutig mit „Gas“ beantwortet werden. Das gegenwärtige Abstimmungsergebnis, das im Strom die preiswertere Alternative sieht, ist eindeutig falsch. Um Wärme zu erzeugen, ist man mit Strom aber auch außerhalb des Wasserkessels nicht gut beraten.

Noch ein Wort zur Schnelligkeit: Bei einem Wasserkocher sprudeln 1,7 Liter Wasser schon nach vier Minuten. Bei einem Wasserkessel mit 1,7 Liter Wasser auf dem Gasherd muss man dagegen länger als 15 Minuten warten, bis das Wasser kocht. Kurzum: Wer’s eilig hat, sollte den elektrischen Wasserkocher nehmen, das kostet dann aber auch …

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