Wir haben uns vor der Entbindung unseres Sohnen dazu entschieden, ein paar schöne Fotos machen zu lassen. Da die Fotografin kein eigenes Studio hat, kam sie zu uns nach Hause. Vorab informierte ich sie darüber, dass die Räume sehr klein sind (Studentenwohnheim). Als sie dann da war, überraschte es sie trotzdem und versuchte - da bin ich mir schon sicher - ihr bestes. Stellte eine Leinwand auf und quetschte sich in eine Ecke/an die Wand. Jedoch haute es mit dem Licht und der fehlenden Entfernung trotzdem nicht 100prozentig hin. Wie dem auch sei, es existiert natürlich auch ein Vertrag. Dort steht drin: [... Zusätzliche Leistungen: Feinretusche: je 14 € ... Nach der Fotoauswahl des Kunden wird eine entsprechende Rechnung mit dem Gesamtbetrag erstellt, welcher innerhalb von 14 Tagen auf folgendes Konto zu überweisen ist...]. Fazit war: Vor Weihnachten das Shooting. Da wir zwei Fotos verschenken wollten, hat sie zwei, die wir aussuchten, vorab bearbeitet und geschickt. Soweit so gut. Am 15.2.2016 wurden dann 11 weitere Fotos bearbeitet hochgeladen, die wir vorab aus dem Rohmaterial aussuchten. Leider sind wir nicht mit allen zufrieden. Im Vertrag sind 5 Fotos vereinbart. Der Rest ist dann zusätzlich. Meine konkrete Frage: Muss ich alle weiteren Fotos (ab dem 6. Foto) nehmen, obwohl ich mit dem Endergebnis unzufrieden bin? Im Vertrag steht nicht viel drin außer das oben zitierte und unter Punkt "Honorar für die Fotografin": "Fotoshooting Paket: Midi; Dauer: ca. 60 min.; Fotos: 5 x Feinretusche; Preis: 110 EUR.