Ich habe folgendes Problem. Es geht um die Energiepauschale. Ich habe im Juni angefangen, als Kellnerin in einem Café als Aushilfe zu arbeiten. Es war mein erstes Arbeitsverhältnis, dazu habe ich meinem Arbeitgeber die schriftliche Bestätigung gegeben. Er sagte mir bereits im Voraus, dass er sie mir wahrscheinlich erst im Januar 2023 auszahlen kann, weil er das Geld angeblich nicht hatte. Damit war ich auch einverstanden. Im September 2022 habe ich dann eine schulische Ausbildung als Sozialassistentin begonnen. In der Ausbildung musste man ein Praktikum im Kindergarten machen. In meinem Praktikum habe ich Taschengeld bekommen, also kein Gehalt und auch weniger als in meinem Aushilfejob als Kellnerin. Jetzt weigert sich mein Arbeitgeber, die Energiepauschale auszuzahlen, weil es sonst Probleme mit dem Finanzamt geben könnte. Ich muss dazu noch erwähnen, dass ich die Ausbildung nach genau 13 Tagen abgebrochen habe, weil ich mich doch dazu entschieden hab mein Abitur zu machen. Kann mir bitte jemand weiter helfen. Muss er sie mir auszahlen? Wer liegt im Recht?