Ok, ich bin selbst drauf gekommen xD:

Beim Beurteilen des Auges schaut man sich stets die Ferneinstellung des Auges an, dh.: der Patient schaut in die Ferne, als Folge wird das Auge nicht mehr akkommodiert. In diesem Zustand sollte der Brennpunkt direkt auf der Retina liegen (Bsp: beim Blick in die Ferne werden Objekte immer kleiner, sodass schlussendlich nur noch ein PUNKT auf die Retina projeziert wird. Der STrahlengang ist nahezu parallel).

Bei Naheinstellung des Auges (wie in der Abb. auf dem Link), akkommodiert das Auge, die Brechkraft wird größer und der Brennpunkt zieht sich immer weiter zur Linse hin. Es wird ein umgekehrtes Bild des Objektes auf die Retina projeziert, welches im Gehirn richtig herum verrechnet wird.
Je näher jetzt das Objekt rückt, desto größer wird die Abbildung davon auf unserer Retina.

Bei Myopen ist bei Ferneinstellung der Brennpunkt vor der Retina, bei Hyperopen hinter der Retina (welches jedoch durch akkommodation kompensiert werden kann, diesen Leuten fällt es einfach viel schwerer bei nahen Dingen zu akkommodieren, da der Akkommodationsaufwand viel höher ist als bei Normalsichtigen.)

Ich hoffe einigen Leuten hilft das beim Lernen, ich persönlich habe 3h gebraucht :'D.


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