Die Meinung von Groppeldopp kann ich nicht ganz teilen, und zwar:
Bei mir ist durch eine Teichpflanze im Herbst ein Goldfischlaich eingewandert und ich habe das geschlüpfte und kleine Fischlein erst im darauffolgenden Frühjahr entdeckt. Es hat nun bereits den zweiten Winter in meinem Teich überlebt und sich prächtig entwickelt. Erstaunlich daran ist, dass hier, in 600 m Höhenlage, raues Klima mit frostigen Wintertemperaturen herrscht, der Teich zugefroren war und nur eine Tiefe von 40 cm hat. Allerdings ist eine Ecke dicht mit Schilf überwachsen, worunter der Fisch den Winter vermutlich überlebt hat.
Interessanterweise habe ich gelesen, dass Goldfische gegen die Blausäure, die sich bei frostigen Temperaturen in ihrem Körper bildet und normalerweise zum Tod führt, Glykol entwickeln. Das soll angeblich ein Erfrieren verhindern. Meine Frösche, die früher in dem kleinen Teich lebten, haben nicht einen einzigen Winter überstanden, sondern waren zu Beginn des Frühjahrs alle tot.
Die Erfahrung mit dem Goldfisch war für mich phänomenal.