Greife die Saiten mit so wenig Kraft wie möglich! Es ist eigentlich nur erstaunlich wenig Druck nötig, damit der Ton sauber klingt.

Achte darauf, möglichst nahe vor dem nächsthöheren Bundstäbchen zu greifen. Auch das sorgt dafür, dass Du mit weniger Druck greifen kannst.

Und mit persönlich geht es so, dass ich es gar nicht mag, "Halb-Barré" Akkorde, bei denen man das vordere Fingergelenk abknickt, zu greifen. Auch hier ist das Geheimnis, dies ohne Druck zu tun - aber meine Finger mögen das trotzdem nicht besonders. Falls Du das machst, solltest Du hier also vielleicht über alternative Fingersätze nachdenken.

Ausserem: Immer gut, entspannt und langsam aufwärmen, ehe Du mit irgendwelchen anstrengenden Übungen oder Songs anfängst. Das ist besser für die Finger - und vielleicht neben dem "drucklosen" Greifen der wichtigste Tipp.

Ich hoffe diese Antwort hilft Dir weiter,

viele Grüße,

Tom

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An alle Mediziner: Wie zieht man Donati-Naht Fäden? Muss es auf Weltreise selber machen ...

Hallo liebe Mediziener,

meine Frau und ich sind gerade auf Weltreise. Sie hat sich am äußeren Oberschenkel eine ordentliche Wunde zugezogen, die mit 5 Stichen genäht wurde. Da wir zum Zeitpunkt des Fädenziehens irgendwo in Myanmar unterwegs sein werden, muss ich das Fädenziehen übernehmen. Der Arzt, der die Wunde genäht hat, meinte das wäre kein Problem ... aber ich habe eine Frage:

Die Wunde wurde mit einer Donati Naht verschlossen. Der Arzt meinte, ich soll auf der Seite des Knotens die Schlaufe mit der Pinzette anheben und neben dem Knoten den Faden duchschneiden. Dann an Fadenende mit dem Knoten den Faden greifen, und herausziehen.

Mir erscheint das unlogisch. Mache ich es so, muss ich doch das Fadenende ohne Knoten quasi "den ganzen Weg durch den Fadenkanal" ziehen. Einmal hin zur Schlaufe ohne Knoten, und wieder zurück. Ist es nicht besser, den Faden in der Schlaufe ohne Knoten anzuheben und zu durchschneiden, und dann mit der Pinzette den Faden beim Knoten zu greifen und die beiden Fadenenden herauszuziehen?

Wie macht man das im Medizieneralltag? Im Netz konnte ich keine Infos dazu finden - aber vermutlich ist es im Medizineralltag so eine normale Sache, dass keiner drüber schreibe ;-)

An Material haben wir übrigens die Pinzette, eine scharfe Schere und ordentliches medizinisches Desinfektionsspray, so dass ich die Instrumente (und auch den Faden???) ordentlich desinfizieren kann.

Bin für jeden Hinweis dankbar,

viele Grüße, Tom

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So, kurzes Update: Fäden sind raus. Schnitt auf der Seite des Knotens war in 4 von 5 Stichen völlig problemlos möglich, und der Faden glitt danach super einfach raus. Dieses "um die Kurve ziehen", vor dem ich Respekt hatte, war durch die gute Gleitfähigkeit des Fadens gar kein Problem. Der 5. Knoten hing so tief, dass ich ihn nicht gut auf der Seite des Knotens hätte schneiden können. Ich hatte Bedenken, mitten im Knoten zu schneiden, und so lauter Fadenstücke in der Wunde zu erzeugen. Hier kam ich allerdings auf der anderen Seite so gut unter die Schlaufe, dass ich ihn hier locker durchschneiden konnte - und so dann am Konten beiden Enden rausziehen konnte. Operation gelungen :-) Vielen Dank nochmal! Tom

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Hi,

gerade wenn Du noch nicht so erfahren bist, könnte der THR 10 oder 5 von Yamaha was für Dich sein: https://www.youtube.com/watch?v=vWjUVQbHLnM

Den habe ich als Übungsamp zu Hause, und der klingt Hammer. Du kannst damit keine laute Bandprobe mit dem Schlagzeuger zusammen spielen, aber für zu Hause oder zum Üben ist der definitiv laut genug. Oder brauchst Du was richtig bandtaugliches? Dann kannst Du Dein Budget allerdings knicken ... . Weitere Bodeneffekte brauchst Du dann erstmal nicht. Einzelne Effekte bieten qualitative Feinheiten, Sounds oder Einstellmöglichkeiten, die man als erfahrener Gitarrist durchaus zu schätzen weiß - aber dafür muss man sich das entsprechende Wissen & Gefühl dafür erstmal erarbeiten. Schnapp Dir also lieber ein gutes All-In-One Paket wie den oben, und wenn Du irgendwann genauer weißt, welche Effekte oder Sounds Du immer wieder nutzt, aber vielleicht noch etwas optimieren willst - dann kannst Du ja auf die Suche nach Einzeleffekten gehe :-) Klar kannst Du mich adden und fragen. Viele Grüße,Tom

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Hi son39, und? Hast Du angefangen? Ich kann die Aussagen meiner Vorredner nur bestätigen: Ich hatte als Gitarrenlehrer viele Schüler, die sehr jung angefangen haben, aber auch immer welche, die in Deinem Alter anfingen, und ein paar Damen um sie 50. In Deinem Alter brauchst Du Dir überhaupt keine Sorgen machen - wenn Du entsprechend motiviert bist, und jeden Tag etwas übst, kannst Du noch richtig gut werden. Klar, wenn man erst mit 50 anfängt, dauert es etwas länger, aber selbst dann kann man noch ein tolles Hobby gewinnen. Also: nur los! Gruss, Tom

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Hi Kingnw1996, schau mal hier, da gibt's Tipps zu dem Thema. Eine diatonische MuHa ist definitiv ein guter Einstieg. C als Tonart, weil das die meisten Lehrbücher verewenden … ansonsten ist aber ach eine zweite Harp in D sinnvoll, um zu Gitarristen zu spielen, die ja besonders gerne in A spielen. (Um dazu Blues als "Cross-Harp" zu spielen, was den typischen Blues SOund gibt, spielt man dann eine Harp in D.)

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Ich würde auch eine diatonische Mundharmonika von Hohner empfehlen. Die Hohner Special ist soll recht gut sein, die habe ich mir jetzt mal bestellt. Preislich ist man da auch im grünen Bereicht.

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Hi Rendric, vermutlich hast Du ja mittlerweile eine Gitarre - aber vielleicht ist es für andere Surfer interessant: Gewinnspiele sind nämlich auch noch eine Option! Hier gibt's zum Beispiel gerade eine Kindergitarre und ne Ukulele zu gewinnen. Ist ja auch ein weg, günstig an ein Instruent zu kommen :-)

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Und - hast Du Dich schon entschieden?

Für mich klingt es ganz danach, dass Du reif bist für eine Elektro-Akustik Gitarre. Also eine Westerngitarre mit Stahlsaiten, aber integriertem Tonabnehmer. Und - das ist schon keine schlechte Idee - auch mit integriertem Stimmgerät. Zwar sind in der Tat die Stahlsaiten etwas anstrengender zu greifen, aber da gewöhnt man sich dran. Einem echten Anfänger rate ich immer zur Konzertgitarre - aber das bist Du ja nicht mehr. Und irgendwann ist der Schritt zur Westerngitarre völlig normal, wenn man den Klang lieber mag. (Geht mir auch so.)

Gerade von den großen Marken - z.B. Ibanez, Yamaha - gibt es für recht wenig Geld ganz tolle Instrumente.

Aussehen, Bespielbarkeit etc. sind natürlich reine Geschmackszache. Aber von der Richtung her meine ich so etwas hier: http://www.thomann.de/de/ibanez_aeg8ent.htm

Viel Spaß mit der "Neuen", McNitefly

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Hi Phiiine (… hab' ich die richtige Anzahl an "i"s erwischt? ;-)

Auch eine Westerngitarre ist eine Akustikgitarre. Was Du meinst ist "Klassikgitarre" oder "Westerngitarre". Eine Klassikgitarre hat Nylonsaiten, eine Westerngitarre hat Stahlsaiten. (… Und es gibt noch ein paar weitere Unterschiede wie die Korpusgröße einiger Modelle und mehr - aber das ist erstmal nicht so wichtig.)

Schau Dir mal diese Seite hier an. Die bezieht sich zwar auf Kindergitarren, aber die Erklärungen in Sache Gitarrenwahl, Gitarrenarten und Kauf sind auch auf Deine Frage zutreffend.

Die unterschiedlichen Saiten machen für einen Anfänger einen sehr großen Unterschied aus, denn die Stahlsaiten einer Westerngitarre können schon ganz schön an den Fingerkuppen weh tun, wenn man es noch nicht gewohnt ist, und noch keine Hornhaut an den Fingerkuppen hat. Ausserdem sind bei einer Konzertgitarre (so nennt man die Klassikgitarren auch…) die Saiten etwas weiter auseinander. Das macht es für den Anfänger wesentlich leichter, hier die richtigen Saiten zu greifen, und Akkorde sauber hinzubekommen, ohne dass es schnarrt oder dumpf klingt.

Ich persönlich mag den Klang einer Westerngitarre zwar lieber. Er ist etwas metallischer und durchdringender. Aber man kann ja gegebenenfalls irgendwann mal umsteigen. Als Anfänger sollte man auf jeden Fall mit einer Konzertgitarre anfangen. Das macht es wesentlich einfacher und angenehmer. Bezüglich des Preises: Mit einer 50 Euro Gitarre wirst Du nicht glücklich. (Oder die Wahrscheinlichkeit ist nicht sehr hoch.) Ich gebe Gitarrenunterricht, und habe für meine Schüler immer mal wieder so billige Gitarren abgecheckt. Die häufigsten Probleme: Zu hoch Saitenlage bei den billigen Gitarren - machen das Greifen schwieriger. Schlechte Verarbeitung - die Gitarre hält nicht lange. Und - das wichtigste und nervigste - die billigen Gitarren halten die Stimmung nicht. Selbst wenn Du sauber greifst, klingt es schief. Meine Empfehlung: Gib mindestens 100 Euro aus. Für ca. 130 Euro bekommst Du eine Gitarre die Spaß macht, und die lange hält. Und das ist immer noch extrem billig - es ist unglaublich, was man da mittlerweile bekommt. Schöne Gitarren, habe gerade eine hier. Auf der verlinkten Saite oben gibt es Links zu einigen schönen Modellen. Wenn Du Erwachsen bist, solltest Du eine 4/4 Gitarre wählen, also die volle Größe. Aber die verlinkten Modelle gibt es auch als 4/4.

Ich hoffe damit konnte ich Dir etwas helfen. Viel Spaß beim Gitarre lernen - ist ein tolles Instrument :-) So, jetzt habe ich Lust bekommen - und schnappe mir mal meine Gitarre. Viele Grüße, McNitefly

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Für alle, die noch Infos zum Thema Gitarrengröße suchen (... so bin ich hier trotz des alten Threads gelandet): Hier gibt's eine schöne Übersicht der gängigen Gitarrengrößen mit übersichtlicher Größen-Grafik. Die Antwort unten stimmt nicht. Eine 3/4 Gitarre ist nicht um 1/4 kleiner! (Und leider kostet sie auch nicht automatisch weniger ;-)) Schaut Euch mal die Grafik an, da ist ne Skala daneben. Viele Grüße & fröhliches Spielen!

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Hallo Schnabeltier555 (… cooler Name ;-)), auch wenn es hier als hilfreichste Antwort gekennzeichnet wurde - die Angabe "ab 8 Jahre" kann ich absolut nicht unterstützen. Ich habe viele Jahre Erfahrung Gitarrenlehrer, und es waren diverse kleine Kinder von 5 und 6 Jahren, einmal sogar ein 4-jähriger Junge, dabei. Und es hat ganz super funktioniert. Natürlich muss man ganz speziell auf so junge Kinder eingehen - angefangen bei der geringeren Aufmerksamkeitsspanne der kleinen, über die körperlichen Gegebenheiten bis zu den Liedern. Aber was die Gitarren angeht, gibt es spezielle Kindergitarren - hier ist ein Link zu dem Thema. Das ist also kein Problem. Und bezüglich der anderen Punkte - klar, man sollte einen Lehrer finden, dem man wirklich vertraut, und der Erfahrung mit so kleinen Kindern hat. Ein Standardprogramm durchziehen funktioniert. Aber dann können auch so kleine Kinder schon wirklich Spaß am Instrument haben, und beachtliche Fortschritte machen. 3 Jahre finde ich allerdings auch etwas früh … vielleicht noch ein Jahr warten… . Viele Grüße, McNitefly

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Da gibt es eine ganz klare Empfehlung: Einige Bücher von Peter Bursch! Der macht geniale Kinder-Lehrbücher - hier ist ein Link. Wirklich schön aufgebaut, mit vielen Bildern und kindgerechten Zeichnungen. Nur zu empfehlen - habe ich schon bei vielen jungen Gitarrenschülern von mir genutzt! Viele Grüße, McNitefly

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Hi Flubberwurm, falls es noch aktuell ist, hätte ich einen Tipp für Dich: Hier ist Link zu einem Blog in dem verschiedene Schlafzimmer Einrichtungen, Farben und Stile zusammengestellt wurden. Mit Foto. Einige von den Sachen sind auch von Ikea, und das Bett ist ganz ähnlich dem von Dir, ist also ein prima Vergleich, und gibt Dir vielleicht einen Eindruck, wie die eine oder andere Farbrichtung zusammen mit Deinem Bett wirken würde. Viel Spaß beim Einrichten.

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Hallo Line, also wichtig finde ich vor allem, dass es etwas persönliches ist. Allerdings bin ich nicht so Freund von all diesen "Erwachsenengeschenken" wie Löffeln, Anhängern etc.. Ich finde z.B. ein mit dem Namen besticktes Kuscheltier viel schöner. Da hat das Kind wenigstens was von. Schreib doch mal, wofür Du Dich entschieden hast, wenn Du etwas gefunden hast.

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Ich finde ja diesen Knitter-Papierkorb cool. Und der müsste auch ziemlich gut zum Carbon-Look passen, wenn auch als Gegenpool. Aber vermutlich hast Du schon längst einen ordentlichen Mülleimer gefunden. Welcher ist es denn geworden?

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Übrigens kann eine echte Schwarzwälder Kuckucksuhr auch viel moderner aussehen, als man es gemeinhin so kennt :-) Wir haben uns kürzlich so ein modernes Exemplar gekauft - welches aber trotzdem ein Schwarzwälder Uhrwerk hat. So eine wie diese hier oben: http://www.hollightly.de/ideen/kuckucksuhr-modern-mit-altem-piepmatz/

Jetzt heisst es also auch: Alle 24 Stunden aufziehen. Hat aber was :-)

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Hey Necromorph, check mal die Yamaha THR5 und THR 10 aus. Ich habe den 10er als Übungsamp für zu Hause, und der ist super:

http://www.youtube.com/watch?v=vWjUVQbHLnM

Super kleine Kiste, aber da kann man Sounds rauslocken, das hat es vor ein paar Jahren bei Übungsamps noch nicht gegeben. (Und ich kenne auch keinen anderen, der so klingt. Hatte vor ner Weile ma die Roland Cube Serie, aber die kommt da nicht mit.)

Ausserdem kannst Du in einen AUX Eingang deinen MP3 Player oder Rechner reinstecken, beim 10er sogar mit eigener Lautstärkeregelung. Dann hat man n der kleinen Kiste quasi eine komplette Übungsstation.

Ich bin wirklich sehr zufrieden mit dem Amp.

Gruß, Tom

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Und? Hat sie gepasst? Normalerweise wäre bei Deiner Größe eine 4/4 Gitarre angebrachter gewesen. Siehe hier: http://www.kindergitarren.info/gitarrengroesse/

Aber wenn Du halbwegs schlanke Finger hast, kannst Du auch mir einer 3/4 Gitarre Deinen Spaß haben. Dieses kompakte hat ja auch was… .

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Beratung im Fachhandel ist sicher eine gute Idee … aber wenn Du online bestellen möchtest, um die Gitarre einfach probieren zu können, und gegebenenfalls wieder zurückschicken, so gibt es durchaus ein paar Tipps. (… vermutlich hast Du mittlerweile schon längst gekauft … aber andere Leute, die die gleiche Frage haben, finden die Tipps ja vielleicht hilfreich.) Ich habe z.B. mit Pro Arte und Yamaha Kindergitarren immer wieder gute Erfahrungen gemacht. Gruß!

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Die bisherigen Antworten stimmen so halb… .

Sie hier: http://www.kindergitarren.info/faq/#wie-ist-eine-kindergitarre-gestimmt

Kindergitarren können normal gestimmt sein. Und sollten es meiner Meinung nach auch sein, damit es im Unterricht besser klappt, und die Kids zusammen mit den "große" Gitarristen die gleichen Akkorde spielen können. Aber bei vielen kleinen Gitarren braucht es da spezielle Saiten zu, damit eine normale Stimmung möglich ist. Normale Saiten würden bei der kurzen Mensur ziemlich rumschlabbern. Damit das nicht passiert, Weden eineiige mit normalen Saiten bespannte Kindergitarren per Werk eine Quarte höher gestimmt ausgeliefert. Wenn man aber diese Kindersaiten draufzieht, geht's auch in normaler Stimmung… . Happy Playing :-)

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