Ist jetzt zwar schon eine weile her die Frage, aber ich kann bestätigen dass es durchaus eine Form von Epilepsie sein kann die zu solchen "Zuckungen" führt, nämlich eine partielle Epilepsie, unter der meine Katze seit ihrem 1. Lebensjahr, mittlerweile seit 4 Jahren, leidet. Das heißt sobald sie keine Medikation bekommt bzw. diese nicht gut eingestellt ist, zucken ihre Ohren, ihr Rücken, und vor allem ihr Schwanz, den sie nun letztens, als die Zuckungen trotz Medikation nicht aufhönre wollten, ziemlich übel zugerichtet hat. Nun bekommt sie vorerst, bis das verheilt ist, Phenobarbital, Clonazepam und Gabapentin (arme Katze, ist grade nur noch am Schlafen).. und ich weiß dann leider gerade auch nicht mehr weiter, ist ja kein schönes leben für sie entweder zugedröhnt zu sein oder panisch vor dem eigenen Köper wegzurennen weil er unkontrollierbare Dinge macht.

was genau zuckt bei ihr denn? ich würde schon mal einen neurologen zu rate ziehen, wobei der auch nicht wesentlich schlauer war als mein tierarzt, der fand den fall lediglich interessant und wollte ein MRT machen - aber das würde nichts ander situation von meiner katze ändern da man an der behandlung nichts ändern könnte und die ursache daraus auch nicht unbedingt ersichtlich wird, das sind mir die 500€ nicht wert - da schaue ich lieber dass ich mir um das geld andere, teuerere medikamente leisten kann die sich besser bewährt haben und blutspiegel machen und der gleichen.

Lebenserwartung - die ist fraglich, aufgrund der hohen Dauermedikation hängt das von der Leistung ihrer Leber und Nieren ab, bisher sind die Werte gut, sie ist nun 5 Jahre alt, aber ob das länger als weitere 5 Jahre geht wage ich zu hoffen. :(

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