Beziehungen bauen ja auf Vertrauen auf, welches ja auch durch das Zeigen von Verletzlichkeit entsteht.

Im Prinzip heißt das ja sich zu öffnen, was auch heißt, über die Dinge zu reden, die einen traurig machen oder bedrücken. Allerdings bin ich mir selbst nicht mal im Klaren, was mich überhaupt bedrückt oder was dazu führt, dass ich mich überhaupt so fühle. Und wie soll ich mich anderen Leuten offenbaren oder anvertrauen, wenn ich selbst Nichtmal weiß, was bei mir „falsch läuft“.

Irgendwie beschäftigt mich das schon länger und immer wenn ich versuche darüber nachzudenken und Lösungen zu finden, lande ich in den gleichen gedanklichen Sackgassen. Ich hoffe, es ist einigermaßen klar geworden, was mein Anliegen ist, denn mir ist beim Schreiben aufgefallen, dass es schwierig ist seine Gedanken verständlich zu formulieren.