Hoffnung ist nicht schlecht, aber doch dem Wunsch zu ähnlich, zu nahe. Und die Umsetzung in die Tat empfinde ich doch auch eher als männlich. Aber irgendwie muss "gebären, gebiert" ja Auftreten. "Muss", weil der/die Gedanken ja erst die dialektische Welt (dialektische Welt ist klar? ja? Sobald Du etwas tust - auch Denken - gibt es eine GegenReaktion, was man (?) wohl auch ewige Kettenreaktion nennen kann oder auch KARMA anhäufen.) erschafft. Das ja das Wunderbare oder das Dilemma, der Mensch ist ein zweigeteiltes Wesen - Natur und Geist (Goethe), sachlich und theoretisch und eben auch immer gleichzeitig. Deshalb wohl auch ist man (?) wohl nie ganz Herr der Situation, -Dame der Situation- hm, neues Thema, ok, gleich mal für jetzt vergessen. Ich muss jetzt mal wieder auf "gebären" zurück kommen. Obwohl, und darauf wollte ich hinaus - man (?) hängt an seinen Wünschen und Hoffnungen und wenn man (?) davon erfüllt ist; es das ist was Einen treibt, dann, dann scheint es mir so, als ob ich nur eine Marionette bin, die eben nur von den Fäden meiner Wünsche und Hoffnungen bewegt wird. Wozu ich auch, neben dem unersättlichen Ehrgeiz, dem Geltungsbedürfnis oder dem kleinen bescheidenem Glück, die sogenannte Liebe zähle, die Süße, die Heiße, die Vorstellung davon, die sich mit etwas Glück für Momente als diese zeigen kann. Aber in unserer Welt voll tollster und vermeintlich vielfältigster Verheißungen, ist die Frustration, die Nichterfüllung vorprogrammiert. Man kompensiert, wenn man kann, mit kaufen, mit Äußerlichkeiten, die einem beweisen, dass man doch nicht alles falsch gemacht hat, im Vergleich zu anderen (das ist das Wichtige dabei - wenn alle Mercedes-S-Klasse fahren würden, hm, da würde mir, als S-Klasse-Fahrer der Spaß vergehen, aber das wird ja nie passieren, ein Glück). Oder, Halleluja, mit TV, Internet, Videogames und Identifikationen -Fußball, Kultur uns was so alles in den LoenlyHeartsAnzeigen feil geboten wird. Hoffnungen Wünsche und Bedingung. Das alles empfinde ich als "GEBÄREN" oder auch Gebärden einer Marionette. So, nun verzeiht mir bitte meine vielen Worte, mit der Zusicherung, ich hänge ganz verstrickt an diesen Fäden - anders könnte ich auch nichts zu diesem Thema sagen. Die einzige Hoffnung die ich habe, ist, so etwas wie Meditation - ja, nee, nich in Gruppen "Ohm" singen, oder anderwärtige "Meister befiehl, ik folge dir" Verheißungen, wobei ich nicht wirklich etwas dagegen sagen will, weil, wer bin ich schon. Aber der bin ich schon, der sagt, finde es selber heraus, die Fäden durchzuschneiden. In dem Moment, wo mein Geist seine fünf Sinn wahrnimmt, bleibt kein Platz für Wünsche und Hoffnungen die mich traktieren. Es scheint mir da der sechste Sinn, oder wie man es auch immer nennen mag, zu liegen, der in einer eigenen Weise alles zu Besten fügt, da dort alles "gut" ist, und nicht erst, wie ich so oft gehört habe, alles gut wird. Entweder IST alles gut (nur meine Wenigkeit, meine Verstrickungen verweigern dies) oder nicht. Weil, wer sollte das stemmen, das alles gut wird? Die Fernsehtante, die diesen Spruch immer gebracht hat. Na, ich glaube SIE und all die anderen, die mit Verheißungen und Versprechungen um sich werfen sie sind elende Lügner und unangenehmste Egoisten. Ja, ja, nun Ende. Tschüsiekowski, alles wird jut. euer Mateo

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