1. Wie damit umgehen dass die Partnerin für mehrere Wochen in einer Psychosomatischen Klinik ist? (Entfernung 300km, alle zwei Wochen Sa-So möglich Klinik zu verlssen)
  2. Der Aufenthalt ist der bereits 4. in Ihrem Leben, nach eigenen Aussagen gab es in deer Vergangenheit Kurschatten, jedoch widersprüchliche Angaben, mal ja, mal nein, mal ausweichen, mal beschwichtigen.
  3. Verlauf: Anfangs sehr intim, viel telefoniert, Kontakt zu Mitpatienten nach eigener Aussage auf das Minimum (man sieht sich beim rauchen, beim Essen und in Gruppen) reduziert mit der Aussage "bin ja hier, um mich auf mich zu konzentrieren". Dann allmählich Kontakte geknüpft, allerdings nur zu Frauen bzw älteren Männeern, die wie Väter seien. Während dieser Phase kam es zu weniger ritualisierten Anrufen und Telefonaten Ihrerseits. Auf Nachfrage, was mit den Altersgleichen Männern sei wurde genervt reagiert mit Gegenfragen und Verneinungen, Sie wüsste nichts von denen, es gäbe keinerlei Austausch. Nach vier Wochen dann erstmals Aussagen über tiefe Offenbarungen von ein, zwei Jungen Männern, auf Nachfrage, ob sich etwas geändert habe, kam dann "Nein, das erzählten die in der Rauchercke vor allen". Bei klarer Aussage meinerseits, dass ich kein Problem damit habe, wenn sie persönliche Gespräche mit Männern führe, wohl aber ein Problem damit habe, wenn es mir verschwiegen wird gab es eine massive Streiteskalation. Nach mehreren klärenden Gesprächen dann die Aussage "Du glaubst nicht, eben kam der Kerl zu mir und schüttete mir einfach so sein Herz aus, während ich meine Wäsche zusammenlegte. So ein Zufall". Seitdem ist bei mir das elende Bauchgefühl weg, ich dankte ihr für diese Aussage. Kontakt nun nur noch wenn sie alleine ist, vorher auch in Gegenwart von Mitpatienten, seit zwei Tagen gäbe es probleme mit dem Handyakku, es müsse ständig in ihrem Zimmer laden, parallel fällt auf das auf Instagram neue Kontakte und online Stati aktiv sind während angeblichen Schlafs oder der Ladezeit des Akkus. Wenn sie mit mir telefoniert, hat sie das Ladegerät meist dabei und ist flexibel.
  4. Es sei erwähnt, die Partnerin lügte in der Vergangenheit (Beziehung besteht seit mehreren Jahren, mit gemeinsamem Wohnen), oftmals wegen banalen Kleinigkeiten. Verschob Treffen mit der Begründung sie sei beim Vater obwohl sie Zuhause war, pflegte Kontakt zu ehemaligen Affären mit der Begründung, sie seien Gute Freunde von früher, lies sich von einem Ihrer ehemaligen Affären und Jugendfreund mit dessen Ehefrau deren Sexzimmer im Keller zeigen während ich auf Nachtschicht war und führte ca 3 Jahre nach Beziehungsstart noch zahlungspflichtige Dating Portale inklusive einem Swingerportal (nach eigener Aussage nie aktiv gewesen, sie habe es schlichtweg vergessen). Man muss dazu sagen, dass es Vereinbarungen gab wie Treue, Loyalität, kein Kontakt zu ehemaligen Sexpartnern, keine Datingapps, falls doch => ehrliche Mitteiliung an den Partner. Ich habe mich bisher an alles gehalten. Ich tue mir sehr schwer mit der Situation und bräuchte einfach mal Einschätzungen sowie Erfahrungsberichte.

Es sei erwähnt, dass die Beziehung durch ihre Psychosomatik seit zwei jahren belastet ist und sich meine Freizeit nur um sie dreht und ihre Gedankenwelt.