Hallo,

ich versuche mich so kurz wir möglich zu halten. Ich habe meinen Führerschein entzogen bekommen, da dem Landratsamt bekannt wurde, dass ich in einer schwierigen Phase (vor 6 Monaten) suizidale Gedanken hatte. Nun habe ich eine MPU gemacht die leider negativ ausfiel und in der der Arzt meinte, er könne aufgrund des Sachverhalts nicht ausschließen, dass ich mir etwas antun würde. Ich habe ansonsten keine Auffälligkeiten und mein Hausarzt attestierte mir auch eine glaubwürdige Distanzierung von Suizidalität. Leider reicht das der Führerscheinstelle nun nicht aus, da das ja nur eine Momentaufnahme ist und sie mich als Gefahr für mich und andere sehen. Es gibt auch keine Diagnose in Richtung Depressionen etc. Die Führerscheinstelle schreibt selbst, dass das nun einfach angenommen wird.

Ich weiß, dass es rechtlich so nun seinen Gang geht, bin aber trotzdem etwas baff, dass das doch so streng gehandhabt wird.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?