Bei uns brauchte man für sowas nie ein Attest. Entschuldigung der Eltern am 1. Tag nach den Ferien mitbringen und gut ist.

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Was haltet Ihr von Religion? Seid Ihr gläubig?

Hallo zusammen

Ich war früher ziemlich gläubig, habe oft gebetet und ging mit meinen Eltern in die Kirche. Ich wurde religiös erzogen und blieb erst mal so, für eine ziemlich lange Zeit. Wenn ich früher Abends dafür betete, dass meinen Verwandten und Freunden nichts unheilvolles geschieht, gab mir das ein beruhigendes Gefühl. Eine Art mentale Zigarette, damit ich ruhig mit meinem Leben fortfahren konnte. Es hat mir auch die Angst vor dem Tod genommen, das "wissen" dass ich später in den Himmel oder sonst wo hinkomme hat mich sehr beruhigt.

Vor zwei Jahren habe ich mit dem Meditieren und mit einem allgemein viel bewussteren Leben angefangen. Seither, bin ich nicht mehr gläubig, ich kann nicht mehr gläubig sein. Wenn man so über das Leben nachdenkt und um einiges bewusster lebt als vorher, werden einem so einige Sachen klar. Mir wurde bewusst, dass man sich nicht dazu entscheiden kann religiös zu werden, man wird religiös erzogen. Man lebt ab dann in einer Art Märchenwelt mit Göttern, dem Teufel und sonstigem Zeug. Viele Menschen glauben an Gott weil sie es nicht wahrhaben wollen, dass man einmal stirbt und dass dann alles vorbei ist. Gott ist allgemein eine ausrede für vieles, nimmt einem viele Ängste und führt einen so zu einem ruhigeren leben. Man lebt in einer Illusion, man glaubt so fest an etwas, dass es einem plötzlich als Wahr erscheint. Das Problem damit ist, dass man dann das wahre Leben verpasst. Man lebt in einer Traumwelt ohne jemals wirklich gelebt zu haben.

Religionen stimmen oft auch nicht mit anderen Religionen überein, was der Grund ist für viele Kriege auf dieser Welt. Kriege, welche von ignoranten Menschen geführt und ausgefochten werden. Dieser "religiöse Rassismus" ist einer der Hauptgründe warum ich sogar gegen Religion bin.

Ich könnte noch viel mehr über über meine Sicht zur Religion erzählen, aber ich ziehe hier den Schlussstrich, das wichtigste wurde gesagt.

Mich würde nun Interessieren, was Ihr für ein Bild von der Religion habt? Seit ihr gläubig? Warum? Warum nicht?

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Ich äußere jetzt mal meine "unpopular opinion"...

1. Ja, ich glaube an Gott.

2. Ja, ich würde mich daher als religiös bezeichnen.

3. Nein, ich gehe nicht in die Kirche (außer zu Weihnachten ;))

4. Nein, ich glaube nicht alles, was in der Bibel steht.

5. Nein, ich stelle den Wahrheitsgehalt der Evolutionstheorie nicht in Frage.

6. Ja, ich bin Medizinerin, habe also einen wissenschaftlichen Hintergrund.

Im Grunde picke ich mir also die Rosinen heraus und glaube einfach an das, an was ich glauben möchte.

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Warum solltest du das nicht tragen können? Wen sollte das stören? Nur DU musst dich wohlfühlen, wie andere das finden ist doch total egal. Ich finde nicht, dass Leggins das Privileg von Menschen mit schlanken Beinen sind. Ich würde lediglich darauf achten, dass die Leggins nicht die Haut durchschimmern lässt (also sie sollte blickdicht sein), aber der gleiche Rat gilt für Menschen mit "dünnen" Beinen. Ich kombiniere zu Leggins (eng) gerne weitere Oberteile (gemütliche Sweater oder sowas), weil ich finde, dass enge Hose und enges Oberteil optisch ein kleines Ungleichgewicht bringen.

Nur Mut - ich bin mir sicher, dass Leggins dir gut stehen :)

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5 Fehltage finde ich jetzt nicht soo schlimm, ehrlich gesagt. Kurier dich erst richtig aus, dann geh wieder hin und schreib die Arbeit nach.

Gute Besserung

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Ich habe mein erstes Kind während des Studiums bekommen (ungeplant). Ich hatte noch 3 Semester vor mit, war verheiratet, mein Mann hat schon gearbeitet und wir hatten Familie in der Nähe... Trotzdem waren die ersten 1 1/2 Lebensjahre meines Sohnes echt, echt hart...

Es ist nicht so einfach, ein Kind großzuziehen und nebenbei zu arbeiten bzw seine Ausbildung zu Ende zu bringen. Gerade als Alleinerziehende stelle ich mir das noch 1.000 mal schwieriger vor.

Klar, es ist zu schaffen, aber ich würde dir raten, zu warten bis deine Ausbildung beendet ist. Die Zeit und das Geld sind dann einfach mehr... Und beides braucht man für ein Kind.

Alles Liebe für dich

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Ich würde dir auch empfehlen, zur Schule zu gehen. Ich verstehe deinen Wunsch, deinen Schwarm noch mal zu sehen, aber ich verstehe weniger, was du dir davon verspricht. Es wird an euren Verhältnis aller Voraussicht nach nichts ändern. Und schon allein aufgrund des bald darauf anstehenden Tests bist du in der Schule besser aufgehoben, so blöd das auch sein mag.

Alles Gute für dich

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Ob es grundsätzlich erlaubt ist, frage ich mich auch. Bei mir war es so, dass meine Facharbeit (Jgst 12) mit vollem Namen drauf an einen späteren jahrgang als Beispiel ausgeteilt wurde. Um Erlaubnis gefragt wurde ich nie... Mich hat es gewundert, aber nachgehakt habe ich auch nicht.

Ich bezweifle stark, dass, selbst wenn sowas nicht erlaubt ist, man wirklich in irgendeiner Form dagegen vorgehen kann.

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Fehler passieren einfach. Der Arzt vertut sich oder die Helferin … das kommt bei uns in der Praxis auch vor. Das normale Vorgehen ist, sich beim Patienten ordentlich zu entschuldigen und möglichst gut auf seine Terminwünsche für den nächsten (eigentlich geplanten) Termin einzugehen. Normalerweise versuchen wir bei dem "Nachholtermin" dann auch, dass die Patienten nicht mehr allzu lange warten müssen.

Ärgere dich nicht zu sehr. Es ist zwar irgendwie blöd, dass du eine ewige Anreise hattest und dann noch eine Weile warten musstest, aber so ist das eben manchmal. Jetzt kann man es ja leider nicht mehr ändern. Beim nächsten Mal hast du sicher mehr Erfolg.

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Ich sehe nicht ganz, wie du es deiner Mutter ausreden könntest. Wenn sie darauf besteht, dass ihr gemeinsam für die Schule lernt … Tja, dann ist das eben so. Sie ist deine Mutter und diese Entscheidung liegt nunmal bei ihr.

Auch finde ich nicht, dass das Argument "Feiertag/Ferien/Wochenende" zieht. Ich weiß, diese Ausrede ist bei Schülern immer sehr beliebt. Aber ist es nicht ganz egal was für einen Tag wir haben?

Sicher, du schreibst bzw. hast gute Noten, aber das ist kein Grund sich darauf auszuruhen. Und bei einer 2 ist ja auch immer noch Luft nach oben ;) Also, lass dich einfach darauf ein und lerne eben mit deiner Mutter. Wenn du danach tun darfst, was du möchtest, habt ihr doch beide gewonnen. Das Lernen schadet dir doch nicht (ganz im Gegenteil!) Und vielleicht sieht deine Mutter irgendwann, dass du auch alleine ganz gut lernen kannst und wird dich damit in Ruhe lassen.

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Passieren kann da nichts, wie die anderen Antworten hier ja schon verdeutlicht haben. Rein rechtlich bist du mit einer echten(!) Entschuldigung deiner Eltern auf jeden Fall auf der sicheren Seite.

Um eventuell ungemütlichen Konsequenzen im Nachhinein vorzubeugen (damit meine ich, dass deine Lehrerin sich eventuell denken kann, was du hast, und ein eventueller "Sympatieverlust" stattfinden könnte), sollte deine Mutter dir schon im Vorfeld die Entschuldigung mitgeben und als Grund keine Krankheit sondern "familiäre Gründe" angeben. Da darf die Lehrerin nicht mal nachfragen, was damit gemeint ist. Und im Grunde kann das wirklich alles sein...

Das hat den Vorteil, dass, selbst wenn besagte Lehrerin herausbekommt, wo du warst, sie nichts dazu sagen kann, denn sie weiß ja nicht, inwiefern die "familiären Gründe" etwas mit diesem Markt und deinem Fernbleiben zu tun haben.

Jaja, moralisch ist das Schwänzen sicher nicht korrekt, aber ganz ehrlich: Wir waren doch alle mal jung. Du wirst dir mit dieser einen geschwänzten Stunde nicht dein Leben versauen oder sonstiges.

Also: Ich persönlich würde meine Mutter bitten, in die Entschuldigung zu schreiben, dass ich "aus familiären Gründen" am besagten Tag "leider nicht am Unterricht teilnehmen kann". Aus die Maus.

Dir viel Spaß!

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Was genau ist denn jetzt dir Frage? Was verstehst du inhaltlich nicht?

Ist doch recht simpel - nach Kriegsende sitzen zwei Soldaten auf einem Geländer und "gaffen" die vorbeigehenden Frauen an. Der eine wird von einem schlechten Gewissen geplagt. Warum geht eindeutig aus dem Text hervor. Sollte sehr einfach zu analysieren sein, gerade vor dem geschichtlichen Hintergrund, der angedeutet wird.

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