Hallo liebe Leser,
dieses Problem beschäftigt mich schon sehr. Nachdem ich nun seit Juni 2011 aus der Schule bin (Berufsschule) habe ich das Gefühl, dass ich immer dümmer werde. Ich habe nach meinem Realabschluss eine Ausbildung zur Industriek. gemacht. Danach war ich auf Reise und habe nebenbei nur gejobbt. Also quasi nichts mehr für meine Bildung gemacht. Von Tag zu Tag merke ich, dass ich unglaublich viele Sachen nicht weis, die man in meinem Alter (23) eigentlich wissen müsste. Ich kann mich auch absolut nicht mehr konzentrieren. Ich habe mir Bücher bestellt zur Bildung und Weltgeschichte. Ich habe erst einige Seiten gelesen und könnte das jetzt nicht mehr wiedergeben, weil ich einfach nach kurzer Zeit wieder alles vergessen habe. Vieles was ich in der Schule gelernt habe, habe ich auch vergessen. Ständig schweifen meine Gedanken immer nur an ein Thema zurück. Aber das kanns doch nicht sein. Macht mich das Reisen etwa dümmer und sollte ich einfach wieder zur Schule gehen? Ich habe aber Angst, dass ich es nicht schaffe. Und momentan ist mir das Reisen total wichtig und ich möchte es solange machen, wie die Möglichkeit es zulässt. Aber andererseits habe ich dann Angst, dass ich es beruflich nicht wirklich weit schaffe, wenn ich so wenig Bildung habe. In meiner "alten" Umgebung ist mir das nie aufgefallen, weil mein Freundeskreis ähnlich ist wie ich. (Ich meine damit, dass keiner oder kaum einer Abitur/Studium hat). Und nun seit dem ich einbisschen in der "Welt" war, habe ich nunmal viele verschiedene, andere Menschen kennengelernt. Und nun merke ich, dass ich eigentlich total "zurück geblieben" bin. Es ist echt hart, soetwas über sich selbst schreiben zu müssen. Ich möchte es dringend ändern, weis aber leider nicht wie. Was würdet ihr mir raten? Ich bitte nur um ernstgemeinte Ratschläge und bedanke mich schonmal im voraus.
Liebe Grüsse
