Ich bin wegen Rheumatoide Arthritis in einer Rheumaklinik.

Leider läuft es von Anfang an überhaupt nicht gut. Bin erst seit 5 Tagen da und werde schon gemobbt.

Der Oberarzt sein Verhalten bei der Aufnahme war a la Bundeswehr und sehr unfreundlich. Empfanden auch andere Rheumapatienten.

Heute bekam ich eine Physiotherapeutin, die mich regelrecht beschimpft hatte, dass ich selbst schuld sei mit meinem Rheuma, ich hätte von Anfang an besser auf meine Ernährung geachtet und mich mehr bewegt. Ich würde mich wie ein Kind verhalten und nicht wie eine erwachsene Frau. Sollte ich meine Füße operieren lassen, dann würde der Chirurg meine Füße endgültig zerstören.

Eine Notfallärztin wertete die Situation, dass ICH unter einer psychischen Störung leide und mir einen Termin beim Psychologen machen lassen soll.

Ich bin durch das Erlebte jetzt psychisch verstört und sehe keinen Grund noch weiter in der Reha zu verbleiben, weil alles in mir sträubt und auch damit rechnet vom nächsten Therapeuten bzgl. Meiner Erkrankung fertig gemacht zu werden.

Ich habe heute versucht die DRV per Mail als auch Telefon zu erreichen, leider kein Erfolg. Beim Direktor erbat ich um eine Entlassmitteilung.

Meine Frage: Wenn ich morgen früh, die Klinik verlasse, könnten mir hier rechtliche Konsequenzen z.b. finanzielle entstehen?