Unser Sohn war die ersten beiden Schuljahre in einer freien aktiven Schule, d.h. vollkommen selbstbestimmtes Lernen, Motivation zum Lernen kommt vom Kind usw. Für die ganzheitliche Entwicklung, die Persönlichkeitsentwicklung fanden wir die Schule hervorragend - kein Kind wird "unter Druck" gesetzt, kein Kind ist "schlecht", weil es kein guter Lerner ist, etc. Die Kinder können viel genauer spüren, was sie interessiert, welche Wissensgebiete sie verstärken wollen. In den Fächern MENUK sind m.E. die Kinder von freien Schulen weit voraus, der Unterricht ist hier so viel anschaulicher durch Projekte, Waldtage etc. Was Euch aber klar sein sollte, wäre, dass die Kinder bei den Lerninhalten in Deutsch, also Rechtschreibung, Grammatik etc. und Mathe, schriftl. Addieren, Multiplizieren, Division etc. oft sehr hinterherhinken. Wenn Ihr dem gelassen gegenüber stehen könnt und keinen Druck verspürt, wie: mein Kind soll das aber alles jetzt können, dann ist eine freie Schule sicher klasse. Unser Sohn wollte gar keine Ferien haben, weil er so gern in diese Schule ging.

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Ich würde ihm seinen Namen mit beiden Schreibweisen zeigen und ihn dann entscheiden lassen, welche Schreibweise er wählen möchte. Ich würde schon anmerken, daß es Groß- und Kleinbuchstaben gibt, daß Erwachsene mit kleinen Buchstaben schreiben, aber daß es ganz okay ist, wenn er nur große Buchstaben schreiben möchte. Die Umstellung später in der Schule dürfte überhaupt kein Problem sein.

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