Pauschalreise Stornieren - noch keine Reisebestätigung?

Hallo zusammen,

ich habe am letzten Donnerstag eine Pauschalreise bei Ab-in-den-Urlaub gebucht.

Da angeblich meine Bonität nicht ausreichte, haben die einen Betrag im Voraus verlangt, aber auch mit dem Hinweis, das sich ggf. die Reise noch verteuern könnte.

Verlangt wurde eine Anzahlung von 302 Euro bei einem Gesamtwert von 920. Irgendwie schon bescheuert, da ich sowieso 30% sofort zahlen hätte müsste. Diese 302 Euro habe ich sofort überwiesen.

Ich habe nur eine Email erhalten, das ich einen verbindlichen Reisewunsch geäußert habe, aber keinerlei verbindliche Reisebestätigung von Ab-in-den-Urlaub.de

Leider würde ich bei diesem Reiseveranstalter bzw. des Tochterunternehmen Tourini GmbH einen Cat machen. Da ich die Bewertungen im Internet gelesen habe und nach der Buchung mir der Veranstalter bereits negativ aufgefallen ist. So muss ich von 2 Mails von denen binnen 24 Stunden antworten. Zugesagt wird mir ebenfalls eine Antwort binnen 24 Stunden, aber diese erfolgten weder garnicht oder erst viel viel Später ...

Ich bin mir relativ sicher, wenn ich nun die Reise stornieren würde, hätte ich schnell eine Stornorechnung, daher zwei Fragen:

  1. kann ich die Reise Stornieren, wenn sich der Preis ändert, selbst wenn es nur wenige Euro sind?
  2. Wann kann ich die Reise Stornieren, weil ich keine Buchungsbestätigung habe. Gibt es hierbei eine Frist?

Ich hatte in der Vergangenheit keinerlei Probleme mit Ab-in-den-Urlaub, aber dieses mal wird es einfach nur Affig und unseriös ...

Vielen Dank für eure Hilfe ;-)

Recht, unseriös, Reisen und Urlaub
Deutsche Rentenversicherung Schulden wegen falscher Statusfeststellung?

Hallo Zusammen,

ich habe ein gewaltiges Problem mit der Deutschen Rentenversicherung (DRV).

Ich war bis Ende Dezember 2016, 3,5 Jahre selbstständig als Erste-Hilfe-Ausbilder bei EINER großen Hilfsorganisation.

Dafür habe ich im Vorfeld eine Statusfeststellung bei der DRV durchlaufen, diese bescheinigten mir damals, das ich nicht verpflichtet bin, in die DRV einzuzahlen.

Leider hat sich das die DRV Anfang 2017 die Unterlagen nochmal zur Hand genommen und kam zu dem Entschluss, das ich doch verpflichtet bin einzuzahlen. Natürlich dies für 3,5 Jahre inkl. Säumniszuschläge. Da Reden wir von einer Summe von 19.000 Euro.

Dagegen bin ich Juristisch Vorgegangen und habe Haushoch gegen die DRV verloren, da es sich bei der Statusfeststellung der DRV nur um eine Einschätzung handelt und nicht rechtsverbindlich ist (laut Gericht). Allerdings wurde der DRV Aufgetragen, die Beitragshöhe erneut zu prüfen. Natürlich berechnen die in der Zeit weiterhin die Säumniszuschläge, so das es nun 22.500 Euro sind.

Leider sagt die DRV, das ich als Erste-Hilfe-Ausbilder einem Lehrer gleichgestellt war und somit einen Regelbeitrag i.H.v. ~ 550 Euro zu zahlen habe. Die ersten 2,5 Jahre wurde dieser, durch eine Regelung des Gesetzesgebers, halbiert.

In der gesamten Zeit (3,5 Jahre) habe ich etwa 35.000 Euro Brutto verdient.

Ich fülle mich natürlich gewaltig verarscht. Dabei bin ich bei beginn der Selbstständigkeit extra auf Nummer sicher gegangen ...

Bei der Klage gegen die DRV habe ich zwar noch Prozesskostenbeihilfe genehmigt bekommen, aber kurz vor dem Ende des Verfahrens wurde diese Genehmigung wieder zurückgezogen, so das ich auch noch Schulden bei der Rechtsanwältin habe. Da diese natürlich jeden Scheiß gemacht hat, den man über die Prozesskostenhilfe abrechnen kann. Durch die Schulden, erhalte ich auch keine Unterlagen von der Rechtsanwältin, die Sie von der Rentenversicherung erhalten hat.

Auch hat der Zoll bereits wegen einem Bescheid vor dem Verfahren der DRV die Pfändung meines Lohnes veranlasst.

Noch habe ich 7 Tage Zeit, gegen den letzten Bescheid bei der DRV in Widerspruch zu gehen.

Nun zur Frage:

Gibt es irgendeine Regelung, wie man den Regelbeitrag, der ohne sinn und verstand ist, zu umgehen, d.h. das ich nur den Beitrag auf die 35.000 Euro zahle ohne den pauschalen Regelbeitrag?

Ich bin echt Ratlos und weiß absolut nicht, wie ich das alles Bewerkstelligen soll. Ich kann nie und nimmer das abbezahlen, ich könnte heulen ...

Schulden, Recht, Beiträge, Deutsche Rentenversicherung, Wirtschaft und Finanzen
UG (haftungsbeschränkt) insolvent / Pleite gegangen und Anzeigen wegen Betrug?

Hallo zusammen,

ich wollte euch mal fragen, ob ihr so ein Problem auch schon einmal hattet und wie es ausgegangen ist.

Ich habe im Jahre 2014 eine Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) (gleich einer GmbH) gegründet. Damaliges Startkapital war 10.000 Euro.

Leider ist die Firma im selben Jahr auch schon wieder pleite gegangen und wurde entsprechend der Gesetze wegen Vermögenslosigkeit aus dem Handelsregister auf Antrag hin gelöscht / aufgelöst.

Grund der Pleite waren mehrere Betrüge an der Firma, da ich innerhalb von kurzer Zeit, zwei Kunden (ebenfalls GmbHs) hatte, wo sich heraus gestellt hat, das diese Leistungen in Anspruch genommen haben, die diese nicht bezahlen konnten (das war bereits im Vorfeld wohl klar)... gegen diese bin ich Zivil- und Strafrechtlich vorgegangen. Das Verfahren wurde von der Staatsanwaltschaft eingestellt und trotz juristischer Beschwerde nicht fortgeführt.

Ebenfalls hat mich mein Warenlieferant (kleiner Großhändler ;-) ) "betrogen", da er Pleite gegangen ist und die Waren nicht mehr liefern konnte, obwohl er das Geld hatte. Die Firma wurde später durch das Amtsgericht aufgelöst ...

Nun war auch meine Firma pleite.

Das Problem, wie bei vielen anderen Firmen, wurden die Waren beim kleinen Großhändler gebündelt bestellt, d.h. die Kunden bestellten bei mir, ich bestellte gebündelt beim Großhändler. Daher gab es eine Lieferzeit von etwa 3-5 Werktagen, damit konnten meine Kunden leben, sie haben davon ja auch Profitiert wg. den günstigen Preisen. Dieses Prozedere war auch in meinen AGBs eindeutig beschrieben, das ich so die Waren beim Geldeingang vom Großhändler beziehe.

Nun habe ich 2014 als Geschäftsführer 8 Strafanzeigen wegen Betruges erhalten. Da wie ich selbst (also meine Firma), auch meine Kunden leer ausgingen. Die Firma war einfach nicht mehr in der Lage, den entstandenen Verlust auszugleichen.

Nun dümpelt die Staatsanwaltschaft vor sich hin. Das Amtsgericht (Registergericht) sah damals kein Verschulden der Firma und hat deswegen auch keine Strafanzeige wg. z.B. Bankrott eingeleitet, wie es sonst von Amtswegen her üblich ist.

Nun frage ich mich, wie lange sich die Staatsanwaltschaft damit noch Zeit lassen will und wie es denn damit weitergeht. Ich habe Angst, das mir vier Jahre später dadurch die Zukunft verbaut wird ...

Insolvenz, Recht, pleite, Strafanzeige, UG, Wirtschaft und Finanzen
SCHUFA: Vermögensauskunft löschen lassen?

Hallo zusammen,

und zwar habe ich in der SCHUFA zwei Einträge aus dem Schuldnerverzeichnis, die ich wieder los werden will:

  • Einmal ein Eintrag, das ich mich geweigert habe, die Vermögensauskunft abzugeben
  • und ein Eintrag, das ich die Vermögensauskunft abgegeben habe

Vorausgegangen war ein alter, vergessener Titel aus dem Jahr 2009 (da hatte ich ein paar finanzielle Jugendsünden hintermir). 2015 hat der Gläubiger nach Jahren kurzerhand den Gerichtsvollzieher beauftragt, der mir darauf im Juli / 2015 ein einfachen Brief geschickt hat, das ich die Vermögensauskunft abgeben soll.

Diesen Brief habe ich leider nie erhalten, da dieser nicht zugestellt werden konnte (wir hatten 2015 desöfteren Probleme mit dem Postboten, das Briefe nicht zugestellt wurden, da auf dem Briefkasten zwei Namen angegeben worden "Name des Freundes / Mein Name"). Das der Brief, trotz wohnhaft nicht zugestellt wurde, hat der Gerichtsvollzieher auch bestätigt, auch das er nur einen geschickt hat.

Daraufhin erfolgte im Schuldnerverzeichnis die Eintragung, das ich mich geweigert haben soll, die Vermögensauskunft abzugeben.

Dann stand der Gerichtsvollzieher an einem Sonntag im August / 2016 vor meiner Haustür mit Gefolge (Zeuge, Schlosser u.s.w.). Da er mit mir nicht die 200 Meter zum Geldautomaten gehen wollte, und ich die 1200 Euro nicht in Bar hatte, nahm er mit die Vermögensauskunft ab.

^^ danach habe ich erfahren, das für das aufkreuzen an dem Termin Gebühren i.H.v. 480 Euro angefallen sind.

Das ich zwar Schuld bin, an den Titel, will ich nicht bestreiten. Aber so ein Verhalten vom Gerichtsvollzieher ist auch nicht gerade sehr fair. Es wurde aus einer Forderung von 230 Euro eine mit über 1200 Euro.

Nun, ich hatte dann, nach der Vermögensauskunft die Forderung in 6 Raten abgestottert ...

Nun habe ich den Titel und Sämtliche Unterlagen, das ich Bezahlt habe. Gibt es eine Möglichkeit, den Quatsch aus der Schufa löschen zu lassen?

Vielen Dank für eure Hilfe :-)

Schulden, Recht, Gerichtsvollzieher, Schufa, Vermögensauskunft, Wirtschaft und Finanzen
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