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Zu einen ist es Schutt, der ältere Kulturschichten bedeckt. Zerfallene oder abgebrannte Gebäude wurden in der Regel nicht weggeräumt - es gab ja keine Maschinen, sondern planiert und machchmal mit einer Sand oder Erdeschicht abgedeckt. Darauf wurden dann wieder neue Gebäude errichtet. Das trifft für die römischen und die mittelalterlichen Siedlungen zu. Prähistorische Siedlungen liegen meist unter einer Humusschicht. Diese entsteht durch den Pflug - soweit er in die Erde eingreift, zerstört er Kulturschichten. Es bleiben nur die tieferliegenden, meist älteren Schichten erhalten. Es gibt aber auch ein natürliches Wachstum der "Erde" verursacht durch organische Ablagerungen, wie z. B. Laub oder Gras. In Waldgebieten, wo Laub als Strohersatz verwendet wurde, kann es aber auch vorkommen, dass 3000 Jahre alte Funde und Schichten bereits auf der heutigen Oberfläche beginnen und nur 1-2 cm überdeckt sind.