Hallo. Ich habe mir vor zweienhalb Jahren bei einem Sturz mit Inline-Skates die rechte Schulter luxiert. Richtig böse. Nach fünf Wochen konnte ich endlich mit der Krankengymnastik, teils unter Tränen vor Schmerzen beginnen. Dann war zwei Jahre Ruhe. Im November 2013 habe ich mir dann beim Schrubben der Badewanne erneut die rechte Schulter ausgerenkt. Sie wurde, wie beim ersten Mal ohne Narkose repositioniert. Dieser zweite Vorfall schien mir auch längst nicht so heftig wie der Erste. Bereits nach ein paar Tagen konnte ich wieder alles ganz normal tun. Ich hatte "nur" Schmerzen, wenn ich längere Zeit am Computer mit der Maus zeichnete, was meine Arbeit ist... Nach dem zweiten MRT sagte der Radiologe mir, dass das "Labrum" nicht mehr vorhanden sei. Ziemlich geschockt habe ich mich in einer Klinik beraten lassen. Es hieß eine OP sei, wenn irgendmöglich zu vermeiden. Danach habe ich sehr eifrig tainiert. Nun habe ich mir vorgestern (Aug. 2014) zum dritten Mal, bei einer Bewegung ähnlich dem Wurf einer Frisbee Scheibe, also völlig unspektakulär, die rechte Schulter ausgekugelt. Jetzt frage ich mich, ob nicht doch ein OP von Nöten ist. Die ständige Angst bei jeder Bewegung, ist doch auch ein Einschränkung der Lebensqualität... Hat jemand mehr Erfahrung zum Thema "habituelle Schulterluxation" und kann eventuell eine Klinik im Raum Nürnberg empfehlen? Vielen Dank.