Männer haben meist mehr Spaß am Tüfteln und am Bauen; so habe ich es bisher auch erlebt. Dass sie von Natur aus intelligenter sind, denke ich allerdings nicht. Ich bin mir nicht mal sicher, ob man Mann und Frau in dem Punkt einfach so vergleichen kann, denn sie haben ja (biologisch gesehen) unterschiedliche "Aufgaben" [Frauen: Kinder kriegen & großziehen / Männer: Samen verteilen]. Kann man es einer Frau von früher wirklich zum Vorwurf machen, dass sie neben der Erziehung von acht Kindern, Kümmern um den Haushalt und Arbeit auf dem Felde nicht auch noch die Glühbirne erfunden hat?

Abgesehen davon wurden Frauen lange unterdrückt; eine Frau hatte gefälligst nicht zu denken. Wenn man in einer Gesellschaft aufwächst, in der es solche Rollen gibt, dann entwickelt man sich nicht plötzlich dagegen und sagt als Frau "So, ich hab keinen Bock mehr auf Kinder und Kochen, ich geh jetzt in die Forschung" - stell dir mal vor, eine Frau hätte sich im Mittelalter so verhalten. Die hätte nicht mehr lange in ihrem Dorf gelebt. Die Wahl eines alternativen Lebenswegs war also nicht mal gegeben.

"Vorsicht vor einem Weibe, welches logisches Denken offenbart! Denn Logik und das Weib sind so heterogen, dass es Unnatur ist, wenn sie zusammen auftreten." (Johannes Cotta) Wer hätte sich von Haushalt und Kindern zugunsten der Forschung abgewandt, wenn eine solche Meinung vorherrscht? Eine forschende, überhaupt eine denkende Frau - das war lange Zeit überhaupt nicht möglich. Das ging gar nicht. "Die Frau ist ein menschliches Wesen, das sich anzieht, schwatzt und sich auszieht." (Voltaire) - mehr nicht. Nicht mal Lesen sollten die Frauen.

Da ich meine Antwort aber nicht als ausreichend empfinde, da ich schon ziemlich müde bin (und hoffe, dass alles Sinn ergibt), hier ein Link zu einer, wie ich finde, recht ähnlichen Frage:

http://www.gutefrage.net/frage/wieso-ist-der-mann-der-frau-ueberlegen-evolution

Lies dir die hilfreichste Antwort durch.

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"Der Archäologe/die Archäologin erforscht Kultur- und Lebensbedingungen der Menschen in ur-, frühgeschichtlicher und geschichtlicher Zeit (u.a. Mittelalter). Archäologen leisten einen wichtigen Beitrag zur Rekonstruktion und Interpretation früherer Gesellschaften in ihren verschiedenen Formen.

Ausgangspunkt archäologischer Forschungsarbeit sind in der Regel aus Ausgrabungen stammende Artefakte sowie schriftliche Dokumente. Das Berufsbild kann je nach Einsatzgebiet stark variieren. Im Forschungsbereich leiten Archäologen Ausgrabungsteams oder arbeiten an der wissenschaftlichen Interpretation der Fundstücke. Arbeitgeber sind hier unter anderem Universitäten, Museen und Denkmalschutzeinrichtungen. Weiterhin gibt es Beschäftigungsmöglichkeiten bei Verlagen, Reiseveranstaltern oder im Kulturmanagement.

Der Zugang zum Beruf erfolgt über einen Hochschulstudiengang, der an Universitäten angeboten wird.

Ähnliche Berufe: Restaurator/in, Anthropologe/-login, Ethnologe/-login, Ägyptologe/-login, Kulturpädagoge/-pädagogin, Historiker/in, Kunsthistoriker/in"

(Quelle: http://www.berufe-lexikon.de/berufsbild-beruf-archaeologe.htm)

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