Folgende Situation: eine volljährige junge Frau, Borderlinerin, hat immer wieder mit ihrer Suizidalität zu kämpfen. Dabei hat diese immer ein unterschiedliches Ausmaß. Mal sind es nur Gedanken oder Impulse, an anderen Tagen sind die Gedanken so drängend, dass Pläne geschmiedet werden. Sie möchte sich auch ihrer Therapeutin gegenüber öffnen, um die Hilfe zu bekommen, die sie braucht. Wenn Sie nun aber erzählt, dass der Abschiedsbrief schon fertig im Nachtschrank liegt und sie Angst vor sich selber hat, kann sie dann einfach so eingewiesen werden gegen ihren Willen? Wenn ja, wie läuft das ab? Haben auch andere (Freunde, Familie) die Möglichkeit, Zwangsmaßnahmen in die Wege zu leiten?

Vielen Dank für Antworten schonmal im Voraus.