Also mich beschäftigt folgendes:
Eine Wärmepumpe funktioniert so das sie ein Kühlmittel (Nehmen wir einfach mal an R600a Isobutan (Wird häufig bei Kühlschränken benutzt)) durch einen Kompressor verdichtet und durch das System gepumpt wird.
Durch das Verdichten entsteht einseitig Wärme und durch das Entspannen im Expansionsventil wird der Umgebung Wärme entzogen und es wird Kühler/Kälter.

-> Also, Gas verdichten und verflüssigen ist das Prinzip, bedeutet also, dass das Gas sehr Wärme anfällig ist in einem Geschlossenen Kreislauf.
Was passiert nun, wenn man eine der beiden Seiten absichtlich erhitzt ohne das der Kompressor läuft? Entsteht ein ähnlicher Effekt oder kein Effekt? Selbst wenn man keinen Kompressor laufen lässt sondern nur eine kleine Pumpe die das Gas in eine bestimmte Flussrichtung lenkt. Es geht mir darum andere Wärmequellen wie Solarthermie, Fernwärme oder Erdwärme Aktiv an der Wärmepumpe teilhaben zu lassen um den Wirkungsgrad zu erhöhen, wurde aber nicht versucht und gibt daher auch keine Aufzeichnungen.
Mathematisch möchte ich es nachrechnen wenn ich hier weiter weiß, ob es sich überhaupt lohnt diese Idee weiter zu verfolgen.
Vielen dank für eure Hilfeversuche :)