Hallo ihr Lieben,
meine fast 12 jährige Briardhündin hat seit 2 Jahren immer wieder mit Zwischenblutungen zutun, zudem häufig grosse eitrige Talgdrüsen.
Sie frisst, trinkt, geht spazieren (aber nicht länger als 30 Minuten). Sie blödelt ab und auch noch rum, aber die meiste Zeit liegt sie im Körbchen.
Nun habe ich sie anfangs Mai beim TA vorgestellt, eben wegen einer Zwischenblutung. Dabei bemerkten wir am Scheideneingang (Nuss) einen etwa Erbensgrossen Knubbel, die Vermutung lag bei Talgdrüse. Wir haben also abgewartet. Gestern habe ich sie wieder vorstellen müssen, die Blutung ist immernoch -wenn auch leichter- da und der Knubbel ist innerhalb von 2 Wochen auf Golfballgrösse "explodiert".
Mein TA vermutet also nun einen Tumor. (wurde punktiert, es ist KEINE Talgdrüse)
Eine OP wäre momentan Lösung 1 mit viel Risiko, (ihr wurde mit 7 mal eine Talgdrüse entfernd, die Tage nach der OP waren schrecklich, sie verkraftete die Narkose nicht gut).
Lösung 2 erlösen.
Ich bin hin und her gerissen...Ich will sie nicht leiden lassen, aber zeitgleich habe ich Angst, dass die Entscheidung sie zu erlösen die Falsche ist.
Montag wäre der OP-Termin, er selber operiert sie nicht mit 100%iger Überzeugung.
Ich habe das Gefühl, ich bin es ihr schuldig, sie gehen zu lassen, anstatt sie diesen Strapazen auszusetzen...
Bei Tierliebe sollte doch das Tier im Vordergrund stehen??!!!