Kiffen kann eine ganze Menge Veränderungen in einem auslösen, je nachdem welche psychischen Voraussetzungen der Mensch mitbringt. Es gibt viele Menschen, die kiffen schon seit Jahrzehnten und es macht ihnen nichts aus. Kenne einen Art Director, der muss auch immer kiffen, schmeisst aber sehr gut seinen Job. Dann kannte ich auch wieder welche, die nur den ganzen Tag kiffend in der Ecke hingen, irgendwelche Weisheiten von sich gaben und nichts auf die Reihe gekriegt haben. Das ist sicher nicht gesund - auch im Hinblick, dass man sein Leben auf die Reihe kriegen muss, um zu überleben.

Klar, kann man auch "überleben", wenn man sich gehen lässt und von Hartz4 lebt, aber für das eigene Selbstwertgefühl ist es bestimmt nicht klasse!

Kiffen kann paranoid machen, Schizophrenie auslösen, Depressionen.. vor allen Dingen, wenn das Gehirn noch nicht fertig ausgebildet ist, dann ist es wirklich Tatsasche!! . Ab und zu kiffen ist bestimmt nicht schlimm, aber wenn man psychisch abhängig ist - und das ist man, wenn man jeden Tag kifft, dann entstehen Verhaltensmuster, die man sehr schwer wieder weg bekommt und einen vom "normalen" Leben isolieren.

Wie gesagt, es gibt solche Menschen und solche.. wenn es Deinem Freund gut tut und er sonst alles auf die Reihe kriegt und er keine psychischen Sonderheiten entwickelt.. dann wird es für ihn nicht schädlich sein, aber ich find's trotzdem nicht toll, weil man kann sich sein Leben auch ohne Drogen "schön" machen.

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