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Genau dass selbe Problem hatten die Menschen wohl auch schon vor tausenden von Jahren - die Gedanken scheinen sich selbstständig zu machen und unkontrollierber zu sein... Und genau darum geht es auch in vielen Traditionen und Philosophien, z.B. dem Yoga. Auch die Übungen helfen dabei, zum einen einen festen, stabilen, leichten Sitz (Meditationssitz) über längere Zeit einnehmen zu können, zum anderen, durch gezielte Atemlenkung und Konzentration auf einen Punkt, den Geist zur Ruhe zu bringen. Mir hilft beim Meditieren, bei jeder Ausatmung zu zählen: Sanft einatmen, ausatmen "EINS", einatmen, ausatmen "ZWEI"... am Anfang kann es sein, dass Du nicht wesentlich an die "ZEHN" rankommst, dann bitte einfach ganz gelassen wieder von vorn anfangen - nicht schummeln, es geht nicht darum, möglichst schnell bis 345 zu zählen, sondern dem Geist eine Stütze zu bieten, um "bei der Sache" zu bleiben. So kannst Du allmählich eine neue Gewohnheit ausbilden. Wir sind den Tag und oft auch die Nacht über damit beschäftigt, möglichst viele Problemstellungen zu erfassen und zu lösen. Die neue Gewohnheit wird sein, diesen Strom zu unterbrechen und konsequent zu reduzieren. Wie ein kleiner Hund, den Du liebevoll, aber mit Konsequenz, immer weider auf seinen Platz bringst, damit er lernt dort zu bleiben, solange Du das willst - das braucht Übung und Ausdauer - gutes Gelingen - Mahadevi - Yogalehrerin