Hallo,

ich bin 15 Jahre alt und hatte seit meinem 12. Lebensjahr immermal wieder so Phasen, in denen ich mich total traurig gefühlt habe. Seit etwa einem Jahr geht es mir aber total schlecht und ich habe sehr viele Symptome, die auf eine Depression hindeuten könnten. Außerdem hatte ich auch Panikattacken und habe sehr viele Ängste.
Da ich auch viele körperliche Symptome habe bin ich vor 3 Monaten zur Psychologin gegangen. Sie hat dann eine Somatisierungsstörung diagnostiziert (unter der ich seit mehreren Jahren sehr leide). Ich habe seitdem aller 2 Wochen bei ihr Therapie.

Nur sage ich ihr jede Woche, dass es mir nicht gut geht und ich nur noch traurig bin, aber sie denkt, dass das alles von dem schulstress kommt und weil ich ja so schüchtern bin und mehr aus mir heraus kommen muss. Irgendwie fühle ich mich von ihr gar nicht so richtig verstanden und auch nicht vollständig diagnostiziert. Weil sie ja nur die Somatisierungsstörung diagnostiziert hat. Und mir geht es so, wie als hätte sie mein Problem gar nicht so richtig verstanden. Sie fragt z.B. gar nicht nach, was in meiner Kindheit vorgefallen ist und was der Auslöser für das ganze sein könnte oder was ich denn genau für Symptome habe, wenn es mir nicht gut geht.
Sollte ich sie darauf ansprechen, oder wie geht man damit um?