Hallo,
da man ja ab und an von diversen Pannen bezüglich gewisser Atomkraftwerke hört, beschäftige ich mich seit einigen Jahren ausführlicher mit dem Thema. Was ich aber nicht ganz verstanden habe ist Folgendes:
Bei einem Unfall in einem AKW ist es ja möglich, dass radioaktive Stoffe austreten und diese die Oberflächen von Gegenständen oder der Umwelt (Autos, Häuser, Boden usw.) kontaminieren. Bei den Unglücken von Tschernobyl und Fukushima wurde eine Menge an Radioaktivität freigesetzt, die sich sicherlich auch auf der Kleidung von Menschen festgesetzt hat, welche nicht in unmittelbarer Nähe des AKW waren und gegebenfalls gar nicht wissen, dass sie kontaminiert sind. Was wäre denn, wenn man im Alltag mit einer solchen "kontaminierten" Person flüchtigen Kontakt hat - also sowas wie Händeschütteln, Berühren oder Umarmen? Würden sich die Partikel dann in einer schädlichen Menge auf die eigene Kleidung/Haut übertragen? Ich weiß, dass Radioaktovität nicht ansteckend ist, es geht hier um die Kontamination durch z. B. radioaktiven Staub/Partikel.
Leider kann man in Berichten oder im Internet kaum etwas dazu finden.