Will mein Crush nur Freundschaft oder interessiert sie sich für mehr?

Hey Leute!

Also da gibt's so ein Mädchen, in das ich schon mehr als ein halbes Jahr lang komplett verknallt bin. Sie und ich sind im Laufe des Jahres, seitdem wir uns nun kennen, sehr gute Freunde geworden und jetzt stelle ich mir schon etwas länger die Frage, ob sie dabei bleiben möchte oder sich inzwischen auch mehr als Freundschaft zwischen uns vorstellen könnte. Das einzuschätzen fällt mir aktuell sehr schwer, da es von ihrer Seite Signale für sowohl als auch gibt. Viele ihrer Verehrer korbt sie mit der Aussage, derzeit nicht an einem Freund und damit einer Beziehung interessiert zu sein. Sie und ich allerdings besuchen gemeinsam ein Internat und sehen uns damit unter der Woche täglich, und unsere Freundschaft hat sich unter diesen Gegebenheiten über die Zeit bereits so gut entwickelt, dass wir uns nun fast jeden Abend etwa eine halbe Stunde bis Stunde Zeit für einander nehmen, um über alles zu reden. Wir haben uns auch schon einige Male am Wochenende und in den Ferien getroffen und somit habe ich bereits Bekanntschaft mit ihrer Familie gemacht, welche mich sehr gut leiden kann. Wir schreiben einander fast an jedem Tag, den wir uns nicht sehen. Dabei fragt sie sehr häufig, wie es mir geht und ob alles gut bei mir ist. Wenn sie nachts schlafen geht, schreibt sie mir oft noch, um mir eine gute Nacht zu wünschen. Neulich habe ich in den Ferien beim Feiern mein Handy verloren und erst drei Tage später wieder gefunden. In der Zwischenzeit fragte sie mich, nachdem ich mich ein Tag lang nicht gemeldet hatte, wie es mir geht, und ein oder zwei Tage darauf fragte sie, ob bei mir alles ok sei, weil ich man schon seit drei Tagen nichts mehr von mir gehört hat. Sie sagte mir auch mal, dass sie mich bewundert und meine Persönlichkeit pures Gold sei, sowie dass sie weiß, dass sie mit mir über alles reden kann, weil sie sich sicher bei mir fühlt. Wir haben dahingehend auch oft Körperkontakt zueinander, wenn sie während unserer gemeinsamen Gespräche zu zweit an mich angelehnt in meinem Arm liegt. Diesen Kontakt suchte sie bisher immer als Erste. Sie meint, dass ich für sie die wichtigste Person am Inernat bin und sagt mir des Öfteren, dass ich süß sei, was theoretisch aber natürlich auch auf freundschaftlicher Ebene gemeint sein könnte. Manchmal beenden wir die Nachrichten, die wir einander schreiben, mit Herzchen, allerdings nur mit solchen: <3 . Was mich bei alledem aber dennoch verunsichert sind dann Dinge wie, dass sie mir schreibt, mich lieb zu haben, dahinter allerdings in Klammern das Wort "freundschaftlich" abgekürzt. Vor ein paar Monaten sagte sie mir einmal, dass wenn sie aktuell einen Freund haben wollen würde, es einer wäre, der bei ihr zu Hause in der Nähe wohnt und den sie süß findet, was beides theoretisch auf mich zutreffen würde.

Wie schon gesagt, fällt mir sehr schwer einzuschätzen, ob sie nur Freundschaft oder mehr will, denn alle Signale für mehr sind vorhanden, allerdings stoßen diese auch auf einige Widersprüche.

Was glaubt ihr?

freundschaft-oder-liebe, liebt-sie-mich
Ist ein psychischer Nikotinentzug drei Wochen nach dem Rauchstopp normal und was kann man dagegen machen?

Hey Leute,

in 3 Tagen wird es genau 3 Wochen her sein, dass ich das letzte Mal eine Zigarette geraucht hab. Davor war ich im Alter von 15 Jahren ca. ein 3/4-Jahr lang Raucher.

Als ich die letzten Wochen vor dem Rauchstopp feststellte, dass mein Körper wohl immer empfindlicher auf den Rauch reagiert, beschloss ich, nicht länger meine Gesundheit und mein Geld dafür hergeben zu wollen. Also hab ich eines Abends in Ruhe meine letzte Kippe genossen und anschließend einer Freundin, der es sehr wichtig war, dass ich aufhören würde, geschworen, dass ich nie wieder in meinem Leben auch nur noch einen Zug von einer Kippe nehmen würde.

Das habe ich bis jetzt auch so durchgezogen, wobei ich auch auf Produkte verzichtete, durch welche ich meinem Kreislauf dennoch Nikotin hinzuführen würde. Die ersten Tage waren wirklich qualvoll, sodass ich auch versuchte, durch einen Alkoholrausch mein Leiden zu lindern. Nachdem allerdings die ersten 3 Tage überstanden waren, war es plötzlich völlig in Ordnung und ich nahm sogar eine Haltung an, in der ich die Raucher aus meinem Freundeskreis belächelte. Ich war froh, kein Raucher mehr zu sein und trauerte der Kippe auch nicht nach.

Doch so langsam kommen mir Zweifel, ob ich mir diese neue Einstellung unterbewusst nicht krampfhaft eingeredet habe, denn seitdem vor fast 2 Wochen die Osterferien bei mir begannen, habe ich fast ausschließlich nur noch die nächste Kippe im Kopf und wie erlösend es nur wohl wäre, sie zu rauchen. Da ist ständig so ein starkes Bedürfnis in mir, obwohl ich vor ein paar Tagen doch noch dachte, ich bräuchte den Scheiß ab sofort nicht mehr.

Insofern bin ich froh, geschworen zu haben, nie wieder rauchen zu werden, denn solangsam habe ich das Gefühl, dass ich inzwischen schon wieder schwach geworden wäre, würde dieser Schwur nicht existieren. Andererseits verbietet dieser mir das Rauchen, dabei war doch eigentlich mein Ziel nicht einfach nur das Nichtmachen, sondern es gar nicht mehr zu wollen, was die letzten Tage leider nicht der Fall war.

Da es jetzt allerdings schon fast 3 Wochen seit der letzten Kippe her ist, habe ich Angst, dass ich dieses Bedürfnis nie loswerden würde und das wäre wirklich eine pure Qual - nie wieder zu dürfen, wonach der Geist für immer am meisten verlangen wird.

Nichts möchte ich lieber, als wieder zu der Einstellung zurückzufinden, die Kippe überhaupt nicht mehr haben zu wollen, nur diesmal für immer. Es ist die Hölle, unbedingt zu wollen aber nicht zu dürfen.

Ist es normal, dass mir der Entzug nach so vielen Tagen seit dem Rauchstopp psychisch immernoch so zusetzt? Wird dieses starke Bedürfnis mit der Zeit abnehmen und schließlich verschwinden, wenn ich weiter durchhalte? Was mach ich falsch wenn nicht?

Vielen Dank im Voraus!

Rauchen, Psychologie, Abhängigkeit, Entzug, Gesundheit und Medizin, Nikotin, nikotinentzug, Nikotinsucht, Rauchstopp
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