Vor vielen tausend Jahren gab es in Indien den Tempel der tausend Spiegel. Er lag hoch oben auf einem Berg und sein Anblick war gewaltig.
Eines Tages erklomm ein Hund den Berg, stieg die Stufen des Tempels hinauf und betrat den Tempel der tausend Spiegel. Als er in den Saal der tausend Spiegel kam, sah er tausend Hunde. Er erschrak, knurrte furchtbar und fletschte die Zähne. Und tausend Hunde knurrten furchtbar und fletschten die Zähne. Voller Panik rannte der Hund aus dem Tempel und glaubte von nun an, dass die ganze Welt aus knurrenden, gefährlichen und bedrohlichen Hunden bestehe.
Einige Zeit später kam ein anderer Hund in den Tempel. Auch er kam in den Saal mit den tausend Spiegeln, und auch er sah tausend andere Hunde. Er aber freute sich. Er wedelte mit dem Schwanz, sprang fröhlich hin und her und forderte die Hunde zum Spielen auf. Dieser Hund verließ den Tempel mit der Überzeugung, dass die ganze Welt aus netten, freundlichen Hunden bestehe, die ihm wohlgesonnen sind.
Was kannst Du aus dieser Geschichte lernen?
So wie du dich in der Welt verhaltest (positiv oder negativ), so kommt es von den Menschen auch wieder zurück. Jemand der das bis zum heutigen Tag nicht gecheckt hat wird Mühe haben das gleich zu checken wenn nicht sogar hoffnungsloser Fall.. ist ja logisches Denken.. aber eben ;)... gib das so weiter