Therapie und Angststörung?

Hallo, ich weiß nicht ganz wie ich anfangen soll um ehrlich zu sein also leg ich einfach mal los.

Ich komme bald in die 10te Klasse. Danach werde ich mir einen Ausbildungsplatz suchen müssen da ich kein Abitur machen werden.

Ich weiß was ich in meinem späteren Leben arbeiten möchte, ich möchte entweder in einer Bar oder in einem Coffee shop arbeiten.

Ich hatte in meinem Leben schon 4 Therapeutinen aber zur Zeit bin ich nicht in Therapie.

Meine mentale Gesundheit wird immer schlimmer. Ich verlasse das Haus nur um morgends zur Schule zu gehen, da aber zur Zeit Ferien sind war ich schon seit 4 Wochen nicht mehr draußen.

Meine zweite Therapeutin, die ich in der 3ten Klasse hatte, hat mich mit ADHS diagnostiziert. Meine letze Therapeutinen hat mich PTBS, Angststörungen diagnostiziert.

Meine Angststörungen sind über die letzten 2-3 Jahre sehr viel schlimmer geworden, aber dießes Jahr ist es wirklich kaum noch aushaltbar.

Ich trage immer die selbe Kleidung weil ich mich sicher darin fühle, einmal war geplannt das ich mit nach Frankfurt zum shopen komme, meine Hose war aber noch nass vom Waschen und ich habe eine Panickattacke bekommen weil ich keine andere tragen wollte, ich bin dan Zuhause geblieben.

Ich komme auch überhaubt nicht mit Veränderung klar, wenn sich meine Routine vor der Schule morgends ändert muss ich weinen obwohl ich nicht will und bekomme eine Panickattacke.

Ich wurde nie offiziell mit Deprissionen diagnostiziert aber meine letzte Therapeutin hat mich in eine Psychatrie einweisen lassen mit dem Grund das ich eine leichte Deprission habe und eine Gefahr für mich selbst bin.

Ich weiß das ich Therapie brauche und ich möchte auch wieder in Therapie aber ich selbst bin sowieso zu jung um mich selbst für Therapie anzumelden. Meine Mutter sagt sie hätte sich bei mehreren Therapeutinen gemeldet aber sie haben alle eine Wartezeit von über 12 Monaten.

Ich möchte nur Therapie bei einer Frau haben. Also was heißt ich möchte, ich habe Angst vor fremden Männern und der Gedanke mit einem für 30 Minuten+ alleine in einem geschlossenen Raum zu sitzen und über mein Leben und meine Gefühle zu reden lässt mich schon extrem unwohl fühlen.

Grund dafür ist das ich quasi meine ganze Kindheit lang von meinem Onkel missbraucht wurde.

Ich mag es nicht wenn Leute mir sagen das er der Grund dafür ist wie es mir geht. Ich meine ja, vieles davon ist vermutlich deswegen, aber will nicht das er mein ganzes Leben kontrolliert obwohl er schon seid Jahren nicht mehr persönlich in meinem Leben ist.

Was ich Therapie bezogen auch erwähnen sollte ist das wir nicht viel Geld haben. Ich könnte also nur zu Therapeutinen die von der Krankenkasse übernommen werden. Und sie müssten auch in meiner Nähe sein da wir kein Auto haben und die öffendlichen Verkährsmittel mit der Zeit viel zu teuer wären. Wir haben jetzt schon kaum Geld Ende des Monats, wir können keine Extra kosten gebrauchen.

Meine Mutter hat mich eigendlich auch immer unterstüzt was das alles angeht, nur bei einer sache nicht so sehr und das sind medikamente. Mir ist bewusst das Medikamente nicht für alles eine Lösung sind aber ich bin sehr stark davon überzeugt das sie mir helfen würden. Ich bin mir sehr sicher das wenn ich Medikamente für meine Angststörung bekommen würde das ich wieder öfter raus gehen könnte und mir vllt auch einen Job suchen könnte. Und ich denke das Medikamente für mein ADHS mir eventuall helfen könnten meine Noten zu verbessern. Ich kann mich nämlich gar nicht konzentrieren.

Fals ich bis ich 18 bin noch keine Medikamente dafür habe und es mir nicht besser geht habe ich vor mir so bald wie möglich Therapie zu suchen und Medikamente zu bekommen da es so einfach nicht mehr geht. Ich bin zur Zeit übrigends 15.

Ich kann ja nicht mal meine eigenen Entscheidungen treffen. Wenn meine Mutter zum Beispiel Chips oder sowas in der Art mit nachhause bringt frage ich sie immer wie viele ich essen soll und wenn sie sagt ich soll entscheiden esse ich sie garnicht.

Meine Mutter ist übrigends gegen solche Medikamente da ihr Bruder früher sehr stark reagiert hat wenn die Wirkung Aufhörte. Er würde sie und ihre Schwester versuchen mit einem Messer anzugreifen und sie müssten sich im Bad einsperren bis ihre Mutter wieder von der Arbeit nachhause kam. Sie haben darüber aber auch nicht mit seinem Arzt geredet also ist es irgendwo deren eigene Schuld. Sie hätten mit seinem Therapeuten darüber reden sollen.

Ich weiß ich habe hier nicht wirklich eine Frage gestellt sondern eher erklärt wie mein Leben so ist zur Zeit, ich weiß aber selber nicht ganz was die Frage ist. Ich weiß einfach nicht wirklich weiter. Um ganz ehrlich zu sein, währe es nicht für meinen kleinen Bruder würde ich mich eventuell unbringen. Aber darum geht es hier jetzt wirklich nicht. Ich würde einfach nur gerne wissen ob jemand villeicht irgendeine Idee hat was ich tuen kann? Ich bim hier wirklich lost und komme alleine nicht mehr weiter.

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Ich bin eigentlich garnicht in der Lage dir zu helfen ich versuche es trz.
fast alle Sachen die du hier genannt hast sehe ich in mir.

Allerdings mit dem Punkt das du nicht aus dem Haus gehst nicht. Ich glaub die Lösung das du wieder etwas zutun hast/einen Grund rauszugehen ist das du einen Anreiz brauchst.

Mein Anreiz ist Kampfsport und Kraftsport.

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