Hallo,

Mitte Dezember 2009 erreichte uns unverhofft eine Mahnung der Citibank in Form eines Mahnbescheides vom zuständigen Amtsgericht.

Die darin aufgeführte Forderung resultiert aus einem überzogenen Dispokredit aus dem Jahre 2003 über ca. € 1.500.-. Wir haben sogleich Widerspruch eingelegt, da wir der Ansicht waren, dass die Forderung aufgrund dessen 3-jähriger Verjährungsfrist unberechtigt ist. Ich hatte seit 2003 monatlich meine Raten für meinen separat laufenden Bankkredit bei der Citibank getilgt und bin davon ausgegangen, dass der Dispo mit dem Kredit nach meinem Weggang zur Stadtsparkasse 2007 zusammen gelegt wurde!?

Heute erhielten wir dann ein Schreiben der Citibank, worin wir förmlich drohend aufgefordert werden, den von uns an das Amtsgericht kommentarlos gesandten Widerspruch umgehend zurück zu nehmen, da "...wir sonst mit erheblichen Prozesskosten zu rechnen hätten".

Unsere Frage nun: ist die Forderung der Bank legitim? Schließlich hatte dessen Buchhaltung lange genug Zeit gehabt, uns wegen etwaig noch ausstehender Beträge anzumahnen. Wohlmöglich beabsichtigt die Citibank, vor dessen 'Umfirmierung' in die TARGO BANK Mitte Februar noch althergebrachte Forderungen gerichtlich geltend zu machen. Wie haben wir nun den Schriftwechsel mit der Bank bzw. dem Gericht betreffend weitergehend sinngemäß zu reagieren?

Vielen Dank für alle Ratschläge!

MfG