Hallo alle zusammen,
ich weiß einfach nicht mehr weiter.
Meine Mutter ist seit ihrer Corona-Infektion psychisch krank und hat, laut ihrem Hausarzt eine wahnhafte Depression entwickelt.
Durch ihre Depression, ist ihr Appetit komplett weg und sie klagt über Übelkeit und Bauchschmerzen.
Im Krankenhaus wurde sie organisch durchgecheckt und alles ist in Ordnung.
Meine Mutter ist der Meinung, dass sie eine seltene Erkrankung hat, weil Ärzte organisch nichts feststellen können.
Depressiv sei sie nicht, da sie nicht "verrückt" sei und keine Probleme habe.
Mittlerweile ist es so schlimm, dass sie immer weniger isst und immer mehr mit dem Gedanken spinnt, die einzige Person mit dieser seltenen Erkrankung sei.
Der Hausarzt hat ihr schon mehrere Antidepressiva und Antipsychotika verschrieben und ihr eine Überweisung in die Psychatrie ausgestellt. Doch beides will sie nicht, da sie ja nicht psychisch krank sei.
Trotz alle dem sitzt sie jeden Tag da und weint, dass sie Hilfe will und in eine Spezialklink für seltene Erkrankungen will, weil sie wieder die Alte sein will.
Ich weiß nicht mehr was ich noch tuen soll. In die Psychatrie will sie nicht aber Hilfe will sie und bitter mich, als ihren Sohn jeden Tag, dass ich ihr helfen soll und ihre Krankheit suchen soll, die sie angeblich hat.
Kann man sie evtl. zwangseinweisen, da sie ja offen sagt, dass sie Hilfe will, nur selbst nicht sieht, dass sie psychische Hilfe braucht?
Vielen Dank!