Hallo zusammen. Ich bin 19 Jahre alt und studiere jetzt im zweiten Jahr.

Ungefähr im Sommer 2021 hatte ich zum ersten Mal eine „Sinnkrise“, also mehrere Tage/Wochen, in denen ich wirklich traurig war.

Ums kurz zu machen. Sich vorzustellen, in einigen Jahrzehnten zu sterben, wenns gut läuft, ist einfach zu krass für meinen Kopf. Ich werde oft sentimental bei dem Gedanken daran. Seit ich alleine in einer andere Stadt gezogen bin, hat sich das ziemlich manifestiert und kommt im Abstand von 4 Wochen immer wieder.

Irgendwie hab ich manchmal Zweifel ob ich mein Leben genug nutze, obwohl ich bisher ein sehr guten und strukturierten Lebensplan habe. Studium mit 18, neue Stadt, Praktika in Aussicht, Auslandssemester gesichert, möglicherweise Stipendium, ordentliche Noten und auch das Studienfach was ich unbedingt studieren wollte/will.

Hab ich einfach einen kleinen Dachschaden in der Sache (hochsensibel, empfindsam?) oder sollte ich mir sorgen machen bzw. Zumindest beobachten wie sich das entwickelt?

Ich weiß, das ist keine typische GuteFrage request aber mich bewegt das schon lange und wollte die Community mal fragen.

Vielen Dank für euren Aufwand🫶🏻