Safi2, ich sehe das genauso, wie du! Jeder Mensch sollte den GLEICHEN WERT haben. Nur weil jemand in den "Adel" hineingeboren wurde, ist er oder sie kein wertvollerer Mensch als andere! Diese Adelsmenschen haben von Geburt an ausgesorgt, und die meisten, widmen sich nicht einmal den wirklich armen Menschen, obwohl sie die (moralische) Macht und das Geld dafür hätten. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass Elisabeth II. mal auf dem Tisch geklopft und die Welt in eine moralische Pflicht gegenüber armen Menschen genommen hätte. Die moralische Position hatte sie gehabt! Und vielleicht hätte sie auch was bewirken können, weltweit bezogen wohl eher im nicht ausreichendem Maße. Aber auf den Willen, aus seiner/ihrer Position Gutes zu tun, es zumindest zu probieren, wäre es für mich angekommen! Sie sind einfach keine bessere Menschen, warum also dem Adel mehr nauchtrauern als einen ganz normal sterblichen Menschen, der in ganz normalen oder sogar in zutiest unwürdigen Verhältnissen gelebt hat.

Aber ich denke mal, dass hat mit unserer Mainstream-Presse zu tun, die es als wichtiger ansieht über "Glitzer" zu berichten, statt über Armut. Und weil viele konsumverwöhnte Menschen sich lieber Bilder von "Glitzer" anschauen, statt sich auch mit den armen Menschen zu beschäftigen, trauern sie eher Menschen nach, die diesen "Glitzer" repräsentieren. Für mich eine völlig versnopte, verkehrte Welt, leider.... :-(

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