Seit einem Jahr mache ich bei ihr eine kognitive Kurzzeit-Verhaltenstherapie. In zwei Wochen, da wird sie sich von mir auf nimmer Wiedersehen verabschieden. Die Therapie habe ich bei ihr gemacht - weil ich mich im Dezember 2017 hoffnungslos in sie verliebt habe. Sie glaubt, ich wäre geheilt - das Gegenteil ist der Fall (das hat sich in mir immer mehr verschlimmert). Therapie fortsetzten? Dafür sieht sie keinen Grund. Ob sie es weiß? Ich denke, sie hat meine unzähligen Andeutungen ausnahmslos alle ignoriert - und sich von ihrem Supervisor auf "keine Geschenke von ihm annehmen" anweisen lassen. Am Samstag wollte ich sie (erstmals) kurz in den Arm nehmen und ihr ein Frohes Neues Jahr wünschen ... ihre Antwort war: "auf keinem Fall" ist drei Schritte zurückgegangen und hat sich hingesetzt. Wie soll und wird das für mich weitergehen? Soll ich es ihr wenigstens zum Abschied sagen? ... ich liebe Umarmungen ... den Kurzfilm habe ich ihr zu Beginn der Theapiestunde auf dem Smartphone vorgespielt. LG, Olaf (ihr Schneemann)