Mein Vater ist im April diesen Jahres nach langer Krankheit aber trotzdem unerwartet gestorben. Das ist also noch garnicht so lange her und ich muss sagen das ich zurzeit noch garnicht damit klar komme. Wenn ein geliebter Mensch so unerwartet und plötzlich von uns geht ist es nie leicht und seit dem Tag seines Todes musste ich jeden Tag an ihn denken mal mehr und mal weniger und ich hoffe immer noch das dass nur ein böser Traum war..natürlich bin ich mir im klaren darüber das es nicht so ist aber es fällt mir schwer das glauben zu müssen. Manchmal empfinde ich tiefe Trauer kann kaum Atmen und muss für mich alleine sein und manchmal empfinde ich wut ...wut darüber das ich ihm nicht mehr sagen konnte wie lieb ich ihn habe und das es alles so schnell ging. Was das Familienleben bei uns betrifft, es ist einfach alles anders geworden am Anfang haben wir alle still getrauert und waren füreinander da doch jetzt leben wir alle nur noch aneinander vorbei und meine _Mutter ist quasi garnicht mehr zu Hause nach ihrer Trauerpfase, die meiner Meinung nach zu kurz war hat sie einen neuen Mann gefunden und dafür verachte ich sie, ich kann es einfach nicht glauben das sie sich so schnell in eine neue liebschaft gestürtzt hat nach 25 Jahren Ehe. Ich verstehe mich eigentlich nur noch mit meiner Schwester ..mit ihr kann ich über alles reden und sie ist für mich da:(

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