Ich glaube, dass es daran liegt, dass viele Menschen nicht verstehen, wie lebensnotwendig die Maßnahmen sind. Häufig ist ja das Argument, man solle in Therapie gehen, um sich in seinem Körper wieder wohlzufühlen, aber der Unterschied zwischen Körperdysmorphie oder einem "Unwohlsein" und Transidentität liegt ja meist zumindest gefühlt darin, dass die allermeisten Transpersonen nicht mit Therapie glücklich sein können. Wenn man nur in seinem Körper unzufrieden ist, dann legt sich das, wenn man Selbstbewusstsein entwickelt. Das hat jeder mal. Trans sein allerdings besteht darin, dass der Körper falsch ist. Nicht der Kopf. So fühlt es sich jedenfalls an. Vor medizinischen Maßnahmen muss man ja auch versucht haben, nur mit Therapie glücklich zu sein, aber für die meisten Transpersonen ist eine medizinische und soziale Transition notwendig, damit sie ihr Leben selbstbestimmt führen können.

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Also meiner Erfahrung nach funktioniert beides, das Trans Tape (so breites, 10cm oder so) mag ich allerdings lieber, ist aber auch teuer und schwerer zugänglich.

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