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Weshalb denkt man überhaupt daran, ein Buch schreiben zu wollen, wenn man von vornherein derartig umfassende "Hilfsmittel" benötigt, um überhaupt den Text zusammen zu bekommen?
Nur um sagen zu können: "Seht her, ich gehöre dazu, ich habe ein Buch geschrieben, ich bin so toll...." ??
Man sollte schreiben, weil man ein Talent hat, das sich artikulieren möchte, weil man neue (!) Einfälle hat, etwas einen innerlich geistig umtreibt, was wesentlich und wert ist, gelesen zu werden, eine Art Geburt, ob Roman, Erzählung, Sachbuch, Zeitungsartikel, Blog, Kolumne, Kinderbuch, etc., usw. .
Wenn das bei einem Menschen so ist, wenn dieses Talent existiert, dann benötigt derjenige mit Sicherheit kein Schreibprogramm, welches ihm Texte vorgibt, so dass er das Ganze nur noch etwas ausmodellieren muss und dann 'raus damit und Erfolg und Lob erwarten.
Es gibt natürlich auch ohne Chat GPT bereits genug Müll auf dem Markt. Die Bezeichnung "Autor" word mittlerweile inflationär verwendet, ist langsam ausgelutscht und kein echtes Prädikat mehr für Wissen, Kreativität, Geisteskraft.
Das wird durch derartige Programme forciert und der Beruf des Autors weiterhin an Ansehen verlieren.
Sehr schade, aber das hält natürlich niemanden davon ab, sich auf diese Weise durch ein "eigenes" Werk profilieren und vermarkten zu wollen.
C'est la vie.