Hallo Freunde, heute war wohl so einer der schlimmsten Tage für mich. Ich hatte vor kurzem eine Nasenop und mir mussten heute diese Schienen gezogen werden. Ich habe leider von der letzten misslungenen OP so ein dermaßen starkes Trauma, dass mir alles was mit OP zu tun hat, Angst bereitet. Diese OP musste ich auch machen, weil meine Nase im inneren gewisse Substanzen erhielt, die nicht rein gehören. Meine Phobie wurde auch in den Dokumenten klar notiert, weil sie schon extrem ist. Heute war ich bei einer Ärztin, dass sie mir die Schienen rauszieht.
Ich hatte mich erst leicht gewehrt, als sie rein schauen wollte, und habe mich dann schnell entschuldigt. Sie ist dermaßen aggressiv geworden, meinte dass sie nicht von Patienten angefasst werden möchte und dass ich mich nicht so benehmen soll. Ich habe mich dann entschuldigt und ihr meine Phobie erklärt. Sie hat es ein wenig ignoriert, ist wieder in die Nase rein und ich habe dann ihre Hand gehalten und meinte, ich würd gern abbrechen, weil ich bin schon vor Angst so kurz vor dem ohnmächtig werden gewesen, mein Herz schlug so dermaßen schnell.
Sie ist dann noch aggressiver geworden, meinte dass es ihr egal wie lange wir da sitzen und dass die Dinger so oder so raus müssen. Sie hat es dann nochmal probiert, hat nicht geklappt und ich habe angefangen zu weinen aus Scham und Angst wegen meinem eigenen Verhalten. Ich habe sie gefragt, ob es mein Arzt machen könnte, weil ich den länger kenne usw. sie meinte, ob ich jetzt mein Silikon ziehen für wichtiger halte, als eine Op die er macht. Dabei wusste ich das nicht mal. Dann kam ein anderer Arzt, sie meinte er solle das machen und es hat dann geklappt, ich durfte ihn auch anfassen und mitziehen, so dass es schnell gezogen werden konnte und er hatte sehr viel Verständnis. Jedoch fühle ich mich schuldig und denke, dass ich ein absoluter Angsthase bin der sich blamiert hat und Ärzte sogar wütend macht.
was sagt ihr zu der Situation?:/