Der Sohn lebt immer bei seiner Mutter. (Die ersten beiden Jahren bei den bis dato zusammenlebenden Eltern). Nun erfährt der Sohn, kurz nachdem er 18 Jahre alt geworden ist, dass er bei seinem Vater mit einem Zweitwohnsitz gemeldet ist und soll Steuern dafür bezahlen. Der Sohn hat nie bei seinem Vater gelebt und ihn nur sehr selten und kurz dort besucht. Mutter und Sohn hören von dem Zweitwohnsitz zum ersten Mal durch den Brief der Stadtbehörde. 1. Wie kann man das stoppen? 2. Scheinbar muss der Vater ihn an seiner Wohnadresse angemeldet haben. Kann er dadurch Vorteile gehabt haben, z.B. bei Steuern etc. Also dass er damit so tun konnte, als würde sein Sohn bei ihm leben? Er hat diesen Sohn sowieso auch noch mit einem halben Kinderfreibetrag auf seiner Lohnsteuerkarte. (Das kam durch das gemeinsame Sorgerecht, was der Vater aber defacto nie zugunsten seines Sohnes in Anspruch genommen hat.)

Über Gedanken dazu würde ich mich freuen.

Vielen Dank!