Moin Leute!

Ich habe folgende Situation:

Mein Stiefvater wollte sein Fzg. Im Juni verkaufen, da er mit meiner Mutter nach USA umziehen sollte.

Schon im Mai hat der Stiefvater einen Käufer gefunden und sließ mit ihm eine Vereinbarung, dass das Fahrzeug am 15.Juni gegen Bezahlung des Kaufpreises in Höhe von X € übergeben wird. Der Stiefvater hat extra 500€ als Auto Kaution bekommen, für die Absicherung, dass der Käufer nicht abspringt.

Der Stiefvater ist nach USA geflogen und dann ist leider die Corona-Geschichte begonnen. Die Grenzen in USA wurden geschlossen, deswegen ist meine Mutter in Deutschland geblieben und das Fzg. Musste weiter zur Privaten Nutzung bleiben.

Der Stiefvater wollte die schriftliche Vereinbarung mit dem Käufer zurückziehen, aber der Käufer begann zu drohen, dass er vor Gericht klagen würde.

 Deswegen meine Frage ist, ob der Käufer wirklich etwas machen kann? Der „echte” Kaufvertrag war nicht abgeschlossen. Der Kaufpreis war von dem Käufer nicht bezahlt. Kaution wird natürlich von uns zurückgezahlt.

Müssen wir die Sorgen machen oder nicht?

Danke im Voraus!!