Ist halt die Frage, was man überhaupt unter „Agenda“ versteht. Gehen wir das mal ganz nüchtern an und nehmen den Begriff in seiner reinen Bedeutung: Steckt hinter dem Artikel eine klare Absicht oder ein definierter Zweck? Wenn man das so betrachtet, gibt es meiner Ansicht nach folgende Pro-/Contra-Punkte

Pro Agenda: Der Artikel bleibt nicht rein beschreibend, sondern interpretiert die erhobenen Daten im Zusammenhang mit Bewegungen wie #MeToo. Er ordnet die aufgezeigte Spaltung in ein größeres Narrativ ein – das „emerging global gender divide“ – und richtet den Blick auf mögliche politische Folgen. Damit geht er über eine bloße Darstellung von Zahlen hinaus und setzt Schwerpunkte, die durchaus als Agenda-Setting verstanden werden können.

Contra-Agenda: Die Grundlage sind Umfragedaten, die transparent präsentiert werden. Es gibt keine einseitige Schuldzuweisung im Sinne von „die Männer sind schuld“ oder „die Frauen sind schuld“, sondern eher die nüchterne Beobachtung eines globalen Trends. Auch der Tonfall bleibt insgesamt sachlich und vermeidet Polemik.

Unterm Strich wirkt der Text für mich also eher so: Ein Thema wird hervorgehoben und ins öffentliche Bewusstsein gerückt, ohne dass gleich eine manipulative Absicht dahinterstehen muss.

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Menschen sind soziale Wesen, die am liebsten mit den sozialen Wesen zusammenleben, die sie bereits kennen. Naturgemäß sind das meist Menschen der eigenen Nationalität, da diese von Geburt an ähnlich sozialisiert und kultiviert sind.

Sieht man ja gut am Wahlverhalten: Es wird oft gerade da fremdenfeindlich gewählt, wo nicht viele Fremde leben. Was einfach daran liegt, dass die "Fremden" keine mehr sind, sobald sie mit/neben einem leben.

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Die werden gebaut. Sie werden in Deutschland nur selten gekauft. Wir sind halt einfach langsam, was das angeht, weil ein riesiger Wirtschaftszweig in Deutschland eben der Verbrenner ist.

Siehe DHL & Streetscooter: https://group.dhl.com/content/dam/deutschepostdhl/de/media-center/media-relations/documents/2019/fact-sheet-streetscooter-de.pdf

In einigen kleinen Orten oder auf den ostfriesischen Inseln ist das ja auch schon Gang und Gäbe. Auch Lastenräder werden immer häufiger genutzt.

Und im richtigen LKW-Bereich gibt es das auch schon. Immer mehr Speditionen nutzen für die Kurzsstrecke E-LKW. Die sind nur schwer zu erkennen, bspw. sehen die von Dachser oft fast 1:1 aus wie die Verbrenner-Varianten.

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Die Kühlflüssigkeit befindet sich in einem geschlossenem System im Auto. Irgendwo ist es also undicht. Wenn du Glück hast, ist es nur ein Schlauch. Wenn du Pech hast, eine Dichtung bei der Wasserpumpe. Dann muss meistens die ganze Pumpe getauscht werden.

Aber dann hast du immer noch Glück gehabt. Unbedingt schnell reparieren. Wenn du einmal nicht drauf achtest und der Motor wird zu lange zu heiß, verabschiedet sich zuerst die Zylinderkopfdichtung. Und das ist schon schlimm bzw. teuer genug.

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Ist normal, wenn selten gebremst wird. Das "bremst" sich runter. Einfach mal fahren und durchgängig moderat bremsen. Dann sollte es weg sein.

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Dass die MKL von selbst ausgeht, ist möglich. Dass die Werkstatt nichts auslesen konnte, ist fragwürdig.

Je nachdem, was es für ein Fehler ist, kann sie wieder ausgehen. Wenn es beispielsweise ein Sensor ist, der bei einem Motorstart fehlerhafte Werte abgibt, geht die MKL an und der Fehler wird gespeichert. Startest du den Wagen erneut und es gibt keine falschen Werte, kann sie je nach Auto wieder ausgehen. Der Fehler ist dann aber trotzdem hinterlegt worden und sollte auszulesen sein.

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Es ist ja trotzdem Arbeit lol.

Wenn du das nicht willst, musst du zur Dorfwerkstatt deines Vertrauens, der liest dir das kostenlos aus, weil er weiß, dass du sowieso zurückkommen wirst.

Die großen Werkstätten rechnen einfach nach Liste ab und fertig.

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Wenn du an den Orten für Touristen bleibst, sicher. Wenn du dich alleine in die Natur aufmachst, unsicher.

Die beste Antwort findest du hier: https://www.auswaertiges-amt.de/de/reiseundsicherheit/marokkosicherheit-224080

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Offiziell heißt es:

„Die Hundesteuer gehört zu den herkömmlichen Aufwandsteuern, weil das Halten eines Hundes über die Befriedigung des allgemeinen Lebensbedarfs hinausgeht und einen besonderen finanziellen Aufwand erfordert.“

Heißt im Klartext: Wer einen Hund hält, zeigt damit, dass er über ein gewisses Maß an finanziellen Mitteln verfügt. Dieser Mehraufwand über die Grundbedürfnisse hinaus wird als Indikator für wirtschaftliche Leistungsfähigkeit gesehen und genau darauf darf der Staat bzw. die Kommune eine Steuer erheben. Inoffiziell könnte man auch einfach sagen: Weil’s Geld in die Kasse bringt.

Dass es keine Katzensteuer gibt, hat wohl ein paar simple Gründe. Zum einen die historische Entwicklung: Die Hundesteuer ist sehr alt; ein Hund galt früher und immer noch als Luxus, und entsprechend konnte man dafür Geld verlangen. Das sieht man auch heute noch. Befreit sind v.a. Jäger und Bauern, deren Hunde einen klaren Nutzen haben. Bei Katzen war und ist das ähnlich, auch sie haben ihren Zweck, zum Beispiel als Mäusefänger, aber eine Steuer auf Katzen hat sich schlicht nie etabliert. Und heute traut sich wohl kaum eine Kommune, das einzuführen, weil die Hundesteuer schon unbeliebt genug ist, Katzen inzwischen die beliebtesten Haustiere sind und man außerdem negative Folgen wie das vermehrte Aussetzen von Katzen fürchten müsste.

Unterm Strich ist die Hundesteuer also ein historisches Überbleibsel, das bis heute geblieben ist, während es eine Katzensteuer wohl nie geben wird. Aber keine Kommune will sie so gerne aufgeben, da relativ viele Leute Hunde haben, gerade in ländlichen Regionen, wo die Steuer den Kommunen eine für sie beträchtliche Summe einbringen kann.

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https://www.klarna.com/de/kauferschutzrichtlinie/

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Da der Shop als Fake Shop bei der Verbraucherzentrale gelistet wird, kannst du dir das Geld über Klarna zurückholen: https://www.klarna.com/de/kauferschutzrichtlinie/

Vorher musst du aber an den Shop selbst schreiben, auch, dass du sonst den Käuferschutz hinzuziehst. Ansonsten wird Klarna noch nichts machen.

Immer aufpassen im Netz. Shops, die man nicht kennt, vor Bestellungen prüfen. Allein, dass der Shop kein ordnungsgemäßes Impressum hat, ist schon ein deutliches Warnzeichen. Dann listet der Shop viele verschiedene Produkte und erscheint als Marktplatz, hat aber gar keine Verkäuferangaben, die auf einem Marktplatz üblich sind. Weil es halt auch einfach keine gibt.

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Das ist ziemlich sicher ein Fake.

Das Modul wurde wahrscheinlich einfach von Hand zusammengelötet, nicht maschinell. So billig wie möglich, um es dann als vermeintliches Original zu verkaufen. Die Technik ist auch deutlich einfacher als beim Original; allein schon, wenn man die Anzahl der Chips und Leiterbahnen vergleicht. Das PCB ist ganz klar nicht offiziell. Man sieht es sofort an den fehlenden Beschriftungen (Boardnummern etc.) und am ungleichmäßigen Layout der Leiterbahnen.

Die Batterie ist nicht eingelötet, sondern sitzt in einem billigen Standard-Coincell-Halter. Genau sowas ist absolut typisch für Fakes.

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Offiziell in Niedersachsen eine Ordnungswidrigkeit mit Bußgeld. Aber das auch nur, wenn man kontrolliert wird und es herauskommt. Wenn du von dir aus den Hund jetzt meldest, sobald du von der Meldepflicht erfahren hast, sollte dir eigentlich nichts passieren. Wer dem selbst nachkommt, zeigt ja, dass er nicht fahrlässig handelt, dadurch kann man sich viel Ärger ersparen.

Offiziell gilt, innerhalb eines Monats, nachdem der Hund eingezogen ist, den Hund melden. Es sei denn, das Alter des Hundes ist unter 6 Monaten.

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