Sozialstaat abschaffen?

Mich würde es mal interessieren, wie ihr zum sozialstaat steht. Also wenn ich darüber nachdenke hat es eigentlich nur negative Konsequenzen. Zum einen zahlt man mehr als wenn man alles privat versichert und selber vorsorgt. und es schafft auch eine gewisse Wohlfahrtstaat, jede Probleme werden dem staat zulasst getragen, obwohl das ganze in Praxis eh nicht so wirklich stimmt aber der Staat sugeriert er kümmert sich (Doppel Moral). Es kommt auch zu viel Faulheit weil Leute sich lieber Krank melden Arbeitslosengeld beziehen und sich die Wohnung schön genüßlich vom Staat zahlen lassen. Es kommt so wie wenn faulheit sich auszahlt und man eh nicht arbeiten müsste, auf kosten anderer. Dieses System ist mega träge und frisst den Großteil des Bundeshaushalts. Die Kosten müssen die Arbeiter tragen und schlägt maßgeblich auf die Arbeitsmoral. denn wer viel arbeitet und was erreichen will wird ausgebremst. Dieses System belohnt dijenigen nichttuer und faulenzer. Der Staat will regelrecht das man nichts arbeitet.

Also ich höre schon von einigen das dieses System auch nicht zukunftsfähig ist und das es der untergang von Deutschland und EU ist. Die Beiträge werden immer weiter erhöht und Leute mit Qualifikationen wandern in die USA oder China aus. Es gibt massenhafte auswanderungen von Fachkräften weil sich junge Leute das nicht mehr antun wollen. Es wird noch eineige Jahrzehte dauern aber wenn uns die Demografie eingeholt hat dann wird dieses System fallen wie die Mauer. was denkt ihr?

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Nein

Ich bin der festen Überzeugung, dass man unseren demokratischen Staat gerade heute schützen muss.

Unser Staat ist nach unserer Verfassung, dem Grundgesetz, ein sozialer Staat. Es soll hier keiner vergessen, dass er sich gegen unsere Verfassung ausspricht, wenn er den Sozialstaat vollständig ablehnt.

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Das ist eine tiefgründige theologische, philosophische und auch kulturelle Frage.

„Tod“ ist kein eindeutig definierter Begriff – weder im religiösen noch im naturwissenschaftlichen noch im existenziellen Sinn. Man könnte sagen, dass der Tod hier theologisch nicht primär als biologisches Ende verstanden wird, sondern als Trennung von Gott. Entsprechend bedeutet „Leben“ nicht bloß biologische Existenz, sondern Gemeinschaft mit Gott, Sinn, Erfüllung – auch über das physische Leben hinaus. Wenn Jesus in Johannes 11,25–26 sagt: „Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt […] der wird nimmermehr sterben“, dann spricht er offenbar von einer anderen Dimension des Todes. Wer glaubt, soll daran Anteil haben – an einem Leben, das über den physischen Tod hinausreicht.

Philosophisch gesehen erinnert das an die Unterscheidung zwischen dem biologischen Tod und dem existenziellen oder geistigen Tod. Kulturell gesehen erleben wir ähnliche Unterscheidungen: In der modernen Welt etwa gestehen wir Tieren häufig nicht denselben „Tod“ zu wie Menschen – sie „verenden“, während wir „sterben“. Damit hängt viel an der Bedeutung, die wir dem Tod beimessen.

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Da der Akku lädt, ist die Stromversorgung eigentlich gegeben, da auch das Laden des Akkus über das Mainboard laufen sollte.

Was ich schonmal hatte, war eine kaputte oder beschädigte Tastatur (da lief der Power-Button auch drüber), auch von jetzt auf gleich. Schraub ihn mal auseinander und versuch', die Tastatur abzustecken und ihn mithilfe eines Schraubenziehers zu starten (Tutorials dazu findest du im Netz). Meist sind es schon solche Kleinigkeiten.

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Jain. Im Alltag ist niemand neutral. Allein dadurch, dass das Gehirn selektiv Erinnerungen speichert und nachträglich auch verändert, was wir gar nicht mitbekommen. Dadurch ist unmöglich, wirklich zu 100% neutral zu sein.

In der Wissenschaft gilt, dass man der Neutralität bspw. durch das Gütekriterium der Objektivität so nah wie möglich kommen möchte. Das funktioniert dann durch verschiedene Methoden. Beispielsweise durch die Mitarbeit vieler Forscher/-innen an einem Projekt, der kritischen Reflexion der eigenen Informationen/Materialien/Tests. Vor allem durch evidenzbasiertes Arbeiten wird versucht, möglichst objektiv, reliabel und valide zu arbeiten.

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Nein. Gehen wir nach der Definition, gilt es ja eher für Männer, die sich nicht zurückhalten können, ungefragt Pics zu verschicken oder Frauen vulgär anzumachen.

Es gilt aber immer: Nicht jeder.

Viel wird auch über Social Media falsch vermittelt. Da gilt nur noch Sex Sells und die Frauen, die man da durch den Algorithmus häufig vorgeschlagen bekommt, sind nicht wirklich notgeil, sondern machen's halt für die Moneten. Man sollte wirklich nicht dem Irrtum verfallen, dass das irgendwie den Alltag von Frauen repräsentieren würde.

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Das ist der feine Unterschied zwischen wollen und brauchen. Solange der Fiat fährt, fahr ihn. Alternativ den Fiat verkaufen und dafür ein anderes Auto kaufen.

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Spricht alles dafür, dass du in eine Klinik musst. 39Kg sind Untergewicht! Da hängt am Ende auch einfach nur deine Gesundheit und schlussendlich dein Leben von ab.

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Feministischer "Herzinfarkt"-Mythos, woher?

Hi, seit kurzen geht irgendwie das Argument steil, dass Frauen dadurch diskriminiert werden, dass Sie angeblich an Herzinfarkten mehr leiden/häufiger sterben als Männer.

Das die Symptome zwischen Männern und Frauen unterschiedlich sind, will ich hier auch gar nicht aberkennen, weil das halt einfach so ist.

Jedoch galt für das Jahr 2022 folgendes: [Daten des Robert Koch-Instituts (RKI)]

Männer: Etwa 26.600 Todesfälle durch Herzinfarkt im Jahr 2022. [57%]

Frauen: Etwa 20.000 Todesfälle durch Herzinfarkt im Jahr 2022.[43%]

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Heißt hier wird relativ schnell klar, dass die Feministen wieder halbgaren Unsinn reden.

Die Symptome bei Männer sind erheblich akuter, was zumeist dazu führt dass Männer relativ schnell in ärztliche Behandlung kommen/kommen müssen.

Bei Frauen ist die Geschichte halt anders, da sind die Symptome ERHEBLICH milder und zumeist wird diese Symptomatik von Frauen als "normales" Unwohlsein gedeutet und keine ärztliche Hilfe aufgesucht, was dazu führt dass in einem Intervall von ~1Jahr es noch zu Spätfolgen kommen kann.

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Heißt als solches ist hier mal wieder Unsinn verbreitet wurden und in der Gesamtheit sterben erheblich mehr Männer an Herzinfarkten und Männer sterben im Durchschnitt auch erheblich früher.

Woran das jetzt liegt, darüber kann man sich streiten.

Aber woher diese unsinnige feministische Behauptung gekommen ist, würde mich sehr interessieren.

Erinnert mich irgendwie an den Gender-Pay-Gap, der nach Bereinigung nicht einmal 2% ausgemacht hat, was viele aber bis heute nicht davon abhält diesen Unsinn weiter ins Feld zu ziehen.

Irgendwie habe ich hier echt langsam das Gefühl, dass viele Feministen einfach nur rumheulen wollen und die Realität durch eine so dystopische Brille sehen, dass eine nüchterne und sachliche Einschätzung von größeren Zusammenhängen nicht mehr funktioniert.

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Es geht zum einen darum, dass die Symptome häufig unentdeckt bleiben, weil wenig über sie aufgeklärt wird. Jeder weiß, was die Symptome für einen typischen Herzinfarkt beim Mann sind, aber nur wenige kennen typische Symptome bei Frauen. Auch geht es darum, dass Frauen häufiger bei Ärzten weniger oder gar nicht ernst genommen werden. Aus diesen Gründen ist die Überlebenswahrscheinlichkeit für Frauen niedriger.

Ich fänd's übrigens interessant, wie du den Gender Pay Gap siehst, wenn du auf der anderen Seite stehen würdest. Ich sehe wirklich nichts Falsches darin, zu versuchen, eine Gleichberechtigung in allen Bereichen herzustellen, von beiden Seiten aus. Es ist ja auch im eigenen Interesse. Fast jeder hat geliebte Menschen im Umfeld, die weiblich sind. Es schadet niemandem, hier Aufklärungsarbeit zu leisten und Ärzte sowie Angehörige zu sensibilisieren. Ich weiß echt nicht, wieso man sich darüber aufregen sollte.

  • https://www.barmer.de/gesundheit-verstehen/mensch/ungleichbehandlung/herzinfarkt-frauen-1071294
  • https://dzhk.de/newsroom/aktuelles/news/artikel/unterschiede-bei-herzinfarkt-von-maennern-und-frauen-finden-sich-nicht-auf-dem-x-chromosom-wieder#:~:text=Herzinfarkte%20verlaufen%20bei%20M%C3%A4nnern%20und%20Frauen%20anders.,sind%20diese%20und%20weitere%20Unterschiede%20nicht%20zur%C3%BCckzuf%C3%BChren.
  • https://www.weforum.org/publications/closing-the-women-s-health-gap-a-1-trillion-opportunity-to-improve-lives-and-economies/
  • https://www.jstor.org/stable/j.ctvdf0b18
  • https://www.jstor.org/stable/3465221
  • https://www.jstor.org/stable/3465221
  • https://www.jstor.org/stable/25460491
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Nein, musst du nicht. In Deutschland herrscht Meinungsfreiheit. Der Druck, den dir die Leute machen, beweist nur, dass sie inhaltlich überhaupt keine Argumente haben.

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Russland ist seit dem ersten Ausschluss beim ESC im Zuge der sanktionierenden Reaktionen auf den Angriff auf die Ukraine hin kein Mitglied der EBU mehr, da es die EBU daraufhin selbst verlassen hat. Damit hat Russland kein Recht mehr, am ESC teilzunehmen.

Israel ist in der EBU und hat das grundsätzliche Recht, teilzunehmen. Außerdem basiert der aktuelle Israel-Palästina-Konflikt nicht auf dem Erstangriff durch Israel, sondern auf dem Angriff der Hamas im Oktober 2023. Das kann man erstmal bewerten, wie man will, sorgt aber dafür, dass Israel einen aktiven Krieg führt, den es aber nicht als Aggressor gestartet hat. Nach der Logik wäre also auch die Ukraine auzuschließen, die nun auch einen Krieg mit Gegenangriffen auf russisches Gebiet führt, aber nunmal von Russland als Aggressor angegriffen wurde.

Noch bitterer wird es dadurch, dass die diesjährige Sängerin für Israel selbst das Attentat der Hamas nur knapp überlebte. Sich dann beim ESC weitere Erniedrigungen und Anfeindungen gefallen zu lassen, die rein persönlich sind, obgleich es ja immer nur um eine Kritik am Staat gehen würde, halte ich eher für sehr stark als für fragwürdig.

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Das Ding hat einen noch viel bittereren Beigeschmack, da die Sängerin selbst das Massaker der Hamas im Oktober 2023 nur knapp überlebte, nur um sich noch weiter von der europäischen Gemeinschaft anfeinden zu lassen.

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Wenn du mal in Rom warst, wirst du es verstehen. Dort stehen heute noch Gebäude aus vielen Epochen der Menschheit parallel zusammen bzw. auch ineinander verschachtelt. Bspw. gibt es Wohnhäuser, die in alten antiken Theatern gebaut wurden. Alte Aquädukte, aber auch wiederum Bauten aus dem frühen, hohen und späten Mittelalter sowie aus allen Zeiten der Neuzeit. Zudem uralte Bauwerke wie die überführten Obelisken, wovon der älteste auf ca. 1.500 v. Chr. geschätzt wird. Zudem wurde Rom häufig umgebaut oder Neues wurde als Machtdemonstration und -legitimation erbaut. Gerade in Rom gab es bedeutende Bauvorhaben, für die einfach die Materialien der alten Gebäude genutzt wurden. Es ist durch und durch eine baulich heterogene Stadt. Nicht zu vergessen: Es ist die bedeutende Weltstadt schlechthin (Weltvorstellungen in den Epochen beachten!).

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