Bräuchte dringend einen Rat?

Hallo liebe Community,

Dieses Thema fällt mir etwas schwer anzusprechen, jedoch hoffe ich, dass ihr mir dennoch helfen könnt.

Ich bin seit ca. 5 Jahren in einem emotionalen Loch, aus dem ich nicht mehr herauskomme. Meine Gefühle wechseln sich ab zwischen traurig wütend und... nun ja. Manchmal habe ich sogar Tage, an denen ich gar nichts fühle.

Meine Familie kann mir da nicht helfen. Ständig heißt es, ich solle mit ihnen darüber reden (was ich eigentlich gar nicht will, da es mir unangenehm ist) und wenn ich mal etwas sage, meinen sie, dass ich mich nicht so reinsteigern soll und ich das aushalten muss. Ich habe in letzter Zeit ein schlechtes Verhältis mit meiner Familie.

Meine Lehre, die ich mir nicht mal selbst ausgesucht habe, sondern den mein Vater rausgesucht hat (Ja in meiner Familie entscheidet mein Vater fast alles) neigt sich auch dem Ende zu. Meine Abschlussprüfung habe ich beim ersten Mal nicht bestanden, da ich während der Praxisprüfung einen Blackout hatte und nichts mehr hinbekommen habe. Jetzt mache ich mir Sorgen, ob ich die Lehre überhaupt abschließen kann. Ich bin alleine deswegen schon total deprimiert und habe schon öfter daran gedacht die Lehre abzubrechen, jedoch sind meine Eltern von dieser Idee alles andere als begeistert. Das kann ich zwar gut nachvollziehen, aber ich war am ersten Tag meiner Lehre schon am Überlegen, ob ich was anderes mache. Jedoch scheiterte auch dies. Nun musste ich 4 Jahre lang in einem Betrieb mit unfreundlichen Kollegen und generellem schlechten Arbeitsklima arbeiten.

Liebesmäßig fühle ich rein gar nichts mehr. Ich habe mich zwar wieder mit meiner Ex Freundin versöhnt und es gibt bis jetzt keine Probleme in unserer Freundschaft, aber ansonsten wiedert mich der Gedanke an eine Beziehung oder Flirtsprüche einfach nur an.

In letzter Zeit plagen mich außerdem kleinere Panikattacken und eine generelle Unruhe. Ob das etwas mit der anstehenden Wiederholungsprüfung zu tun hat, kann ich nicht genau beantworten.

Es ist eine sehr lange Frage und ich bedanke mich schon einmal im Vorraus fürs durchlesen. Ich hoffe, dass ihr mir vielleicht ein paar antworten geben könnt.

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Das klingt für mich sehr danach, dass du dich von deinem Vater und seinen Entscheidungen lösen musst.

Natürlich musst du nicht komplett das Gegenteilige machen von dem was er dir vorgibt. Aber ich denke wenn du dich in kleinen Dingen schon zu wehr setzt wirst du sehen, dass deine Meinung ziemlich stark ist und du dir dein Leben nicht vordiktieren lassen musst.

Deine Lehre würde ich jetzt wo du schon so weit bist einfach blind durchziehen damit du das in der Tasche hast und nicht alles umsonst war.

Bezüglich deiner Freundin. Mach klar Schiff mit Ihr. Einfach so mit jemanden zusammen sein ist nicht von Dauer und es bringt dir und ihr am Ende nichts weiter ein.

Werd die auf jeden Fall klar darüber, dass du als einzelne Person, die Person bist die am Ende entscheidet was du machen sollst. Nicht deine Eltern, deine Freundin oder sonst wer.

Ist ja auch dein Leben und nicht das Ihre.

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Das kenn ich.. dann beschäftige ich mich immer ganz viel mit meinen Gedanken und komm immer mehr in diese Trott der Lustlosigkeit rein.

Am besten hilft da nur, positive Gedanken aufschreiben bzw einfach jeden Scheiss aufschreiben, Ziele definieren, raus gehen, Sport machen, Kopf frei bekommen.

Und dann wenns besser ist, fragen wieso man unmotiviert war, woher das kommt.

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Eine Lüge ist eine Lüge.

Doch was hält dich davon ab die Wahrheit zu sagen? Kann doch mal passieren wird schon keiner sterben deswegen....

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Wieso sollte dein Penis dann nicht mehr steif werden?

Vor was genau hast du Angst?

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Indem du dich traust, darüber zu sprechen und den Gedanken, dass du in aller Augen glücklich sein musst. Zu vernichten.

Sei du, sei einzigartig!

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Zeitverschwendung kann man das auf jeden Fall nicht nennen.

Jede Zeit die man in sich "investiert" ist wertvolle Zeit.

Wenn du dir eine Auszeit gönnen willst. Gönn Sie dir, zum Beispiel ein Bad nehmen.

Wenn du lernen willst, lerne, wenn du dem Freund helfen willst. Helfe ihm.

Doch am Ende des Tages ist es wichtig, dass du dich selbst nicht vergessen hast :-) und nur für andere "da" warst.

Sei einfach du und mach das was du auch willst.

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Gibt es denn einen Grund warum du davor Angst hast?

Bist du schulisch nicht so sicher? Angst dass du bei schlechten Noten Probleme bekommen könntest, Ärger?

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Reicht das, um mich einweisen zu lassen?

Triggerwarnung: Selbstmordgedanken

Wer mit sowas nicht umgehen kann oder nur dummes, begleitendes Zeug schreibt kann gleich wieder gehen, ich versuche hier wirklich nur Hilfe zu bekommen.

Ich habe am Montag meine erste Therapie Stunde.

Ich habe schon seit längerem schwere Depressionen (hat meine Therapeutin auch nach dem Erstgespräch bestätigt) und Selbstmordgedanken. Im Erstgespräch habe ich zwar schon erzählt das ich Selbstmordgedanken habe aber ich habe vieles ausgelassen oder gelogen (ich weiß war falsch aber hatte Panik).

Im Wirklichkeit ist es so das ich wirklich 0% Lebenswillen mehr habe.

Ich denke jeden Tag darüber nach mich umzubringen, ich habe auch genaue Pläne. Ich träume auch sehr oft davon mich einfach umzubringen, oder manchmal wenn ich die Augen schließen Stelle und sie wieder öffne sehe ich kurz tiefe Schnitte durch meine Pulsadern. Oft denke ich mir so "ich müsste diese ganze scheiße nicht mehr ertragen wenn ich mich einfach umbringen würde oder es schon getan hätte" (besonders wenn ich aufwache und einfach keine Lust habe auf noch so einen Tag in meinem Scheiß leben). Es ist auch so das ich mir wirklich wünsche mich umzubringen oder zu sterben. Mich triggern auch Bahnhöfe extrem da ich immer so einen drang habe mich davon zu werfen.

Oft wenn ich mich ritzt halte ich mir dann die klinge direkt an die Pulsadern und sage mir "Schneid doch endlich, dann ist es vorbei". Immer wenn ich es nicht mache hasse ich mich danach selbst (hab mir deswegen sogar mal ims Gesicht geschlagen). Ich habe auch manchmal so Nervenzusammenbrüche, und da ist der Wille diese Gedanken umzusetzen, jedes mal wenn ich das hatte war ich ein Stück näher dran es zu tun.

All das wir auch noch stärker wenn ich darüber nachdenke wie scheiße meine Zukunft ist (ich kann Glück haben wenn ich 4.0 Hauptschule bekomme Ende des Jahres), wie unzufrieden ich mit meinem aussehen bin (hässliche Frisur und Kleidungsstil) oder wie ekelhaft mein Körper ist (viel Fett trodem fast untergewicht).

Wenn ich der all das erzähle kann/wird mein Therapeutin mich einweisen lassen? Ich weiß ich sollte es von alleine machen aber dafür hab ich vor zu viel Panik.

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So offen darüber zu schreiben (auch wenn es hier anonym ist) ist doch schon mal ein MEGA geiler Schritt.

Immer schwierig als Aussenstehender so etwas zu beantworten.

Es gibt einfach Dinge im Leben, da braucht man Hilfe. Nicht irgendso eine dahergelaufene Hilfe sondern richtige Hilfe. Und die gibt es zum Glück für dich :-)

Du brauchst davor keine Panik haben, es wird sich dadurch bestimmt einiges ändern (natürlich nur was du auch ändern willst) und ich kann dir mit auf den Weg geben, dass du verdient hast "Glücklich zu sein" und auch so wie du bist wundervoll bist.

Keep on going

Und vor allem GLAUBE an dich SELBST !!! Das ist das A und O !!

Keep smiling :-)

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Wo fängt die Depression an und wie geht man damit um.

Wann reicht es nicht mehr, dass die Eltern sich der Depression des Kindes annehmen.

Was kann ich als Freund/-in machen um jemand depressives zu helfen.

Wie kann ich helfen und wovor muss ich mich selbst schützen um nicht auch in einer Depression zu fallen.

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Naja es kommt halt einfach vor, dass das Zusammenspiel beim Sex einfach scheisse ist. Und dann wird der Sex auch nicht gut werden, das liegt nicht an dir oder dem Partner sondern einfach nur daran, das ihr beide nicht zusammen passt. Deswegen habt ihr euch ja getrennt.

So keep going and have fun! Don´t think about it

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Hab lieber keine Angst sie zu verlieren sondern sei da wenn Sie dich braucht. Ganz einfach.

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Beziehungen sollen doch auch Vertrauen basieren und nicht auf Kontrolle. Das wär mir alles zu viel. Und da geht es nicht darum dass man dann Freiheiten hätte ob irgendwelche krummen Dinger zu drehen. Sondern einfach nur darum das jeder seine Privatsphäre hat und diese auch respektiert werden muss.

Wie gesagt mir persönlich wäre das zu viel. Vor allem nach 6 1/2 Jahren, wird sich das kaum iwann bessern sondern eher schlimmer werden.

Und manchmal ist ja auch genau das geheimnisvolle das wundervolle.

Passwörter ändern und ab damit.

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Liebst du denn deine Partnerin?

Denkst du, dass du etwas verpasst?

Das kann ich gut verstehen, wenn du ein Frauenheld warst und viel Bestätigung bekommen hast, dass diese "Futter" fehlt. Aber hey am Ende des Tages waren das nur Spielereien und haben dein Selbstbewusstsein wurde nur für kurze Zeit gepusht.

Deswegen denk einfach nach und manchmal liegt es auch an einem selbst, das zu wenig Energie in die Beziehung gesteckt wird.

Frauen mögen dich gerne pushen und bestätigen, aber das ist nicht alles im Leben!

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